Donnerstag, 11. Dezember 2014

J: Kartoffel-Lauch-Auflauf

Hallo und herzlich Willkommen!

Heute habe ich einen leckeren Auflauf im Gepäck. Aufläufe sind wahnsinnig vielfältig und variabel, können mit und ohne Fleisch zubereitet werden, mit Kartoffeln und Nudeln, allerlei Gemüse und und und…

Den Auflauf, den ich euch heute vorstellen möchte, habe ich selbst einer TV-Kochsendung entdeckt und musste ihn gleich ausprobieren.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass er euch genauso schmeckt, wie meinem Mann und mir.

Also los geht’s…

 
Zutaten für 3-4 Personen:

1 kg                 Kartoffeln (überwiegend fest kochend)
½                    Porree/Lauch
1                       rote Paprika
300 ml           Fleischfond
200 g              Frischkäse
100 g               Kochschinken
100 g               luftgetrockneten Schinken
150 g               Reibekäse (je nach Geschmack)
ca. 50 g           Butter
ca. 50-60 g    Mehl
1                       Knoblauchzehe
jeweils            Prise Salz, Muskat, Pfeffer


Zubereitung:

Zu allererst die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Dann in Salzwasser zum Kochen bringen (Garzeit ca. 25 Minuten).

Währenddessen den Lauch waschen und in Ringe schneiden. Ebenso die Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und in Würfelchen schneiden.

Die Butter in einem Topf erhitzen, zuerst den gehackten Knoblauch hinzugeben, dann Lauch und Paprika beifügen. Alles gemeinsam kurz anschwitzen.


Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken und schließlich die Butter mit dem Mehl an das Gemüse binden.

Nun mit dem Fleischfond aufgießen und aufkochen lassen, ehe der Frischkäse vorsichtig mit eingerührt wird. Es entsteht eine semige Masse. Herd ausstellen und Topf zur Seite tun.


Die inzwischen rund 25 Minuten kochenden Kartoffeln abgießen und in eine Auflaufform geben.

Kochschinken und luftgetrockneten Schinken in Würfel oder Streifen schneiden und roh über den Kartoffeln verteilen.


Als dritte Schicht folgt dann das Lauchgemüse, welches über Kartoffeln und Schinken verteilt wird.

Zu guter letzt je nach Geschmack mit Reibekäse (z.B. Emmentaler oder Gouda) bestreuen und im vorgeheizten Ofen bei 200° C Ober-/Unterhitze etwa 15 Minuten goldbraun backen.


Zubereitungszeit ca. 40 – 45 Minuten


Guten Appetit und hoffentlich schmeckt’s! J
Eure Jacky

Montag, 8. Dezember 2014

S: Weihnachtliche Muffins

Wenn sich Besuch an einem Adventswochenende ankündigt, dann sollte schon was „festliches“ auf den Tisch kommen. Gleichzeitig möchte man ja auch nicht den ganzen Tag in der Küche verbringen. Hier meine perfekte Lösung. Weihnachtliche Muffins. Sie sehen schick aus, schmecken unglaublich lecker und sind schnell gemacht. Ich habe einen Grundteig gemacht und den ich drei Variationen getauft.

Zutaten für den Grundteig:
3 große Eier (nur das Eiweiß)
1 TL Vanilleextrakt (im Zweifelsfall 1 Tütchen Vanillezucker)
200g Mehl
200g Zucker
3TL Backpulver
½ TL Salz
60ml Sonnenblumenöl
55g Butter
120ml Buttermilch

Für die Schokoladen-Lebkuchenmännchen (3Stück):
1TL Zimt
1TL Lebkuchengewürz
2EL Kakaopulver (mind. 70%)
1EL Schokodrops

Für die Sterne (5 Stück):
Lebensmittelfarbe gelb
2 TL Zitronenabrieb
1 TL Lemon Curd
Für das Topping: Puderzucker plus Orangensaft, weißes Fondant

Für die Tannenbäume (4 Stück):
Lebensmittelfarbe rot
Für das Topping: 50g Butter, 100g Frischkäse, Lebensmittelfarbe grün


Zubereitung:
Den Backofen auf 175° C vorheizen (Ober-Unterhitze).

In einer Schüssel die Eiweiße und Vanilleextrakt schaumig schlagen.
In einer anderen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Salz gut vermischen.

In einer Rührschüssel das Sonnenblumenöl und die Butter bei mittlerer Geschwindigkeit 1 Minute rühren. Bitte achtet darauf, dass die Schüssel hoch ist und die Butter weich, sonst spritzt ihr das Öl ordentlich durch die Küche (so wie ich).

Die Mehlmischung und die Buttermilch zugeben und bei kleiner Geschwindigkeit rühren bis alles gut vermischt ist. Die Eimischung erst langsam, dann auf mittlerer Stufe einrühren. 


Den Teig auf drei Schüssel verteilen.
Nun die jeweiligen Zutaten in die Schüsseln geben. Bei der Lebensmittel jeweils so viel dazugeben, wie ihr die Farbintensität wünscht. Nun die einzelnen Förmchen (übrigens gabs die bei Tchibo) zu 2/3 Füllen und für ca. 20min. backen. Macht nach 20min. eine Stäbchenprobe, bleibt Teig dran kleben = brauchen sie noch etwas.

Löst die kleinen Schönheiten aus der Silikonform und lasst sie ordentlich auskühlen. Dann können wir mit dem Dekorieren beginnen.





Lebkuchen-Muffins. Hier etwa 2 EL Puderzucker mit etwas Wasser vermengen und mit einem Zahnstocher – so habe ich es gemacht – oder einem kleinen Spritzbeutel die Konturen aufmalen. Wenn ihr mehr Geschick habt als ich, wird das sicherlich auch schöner aussehen.

Stern-Muffins. Etwa 4 EL Puderzucker mit etwas Orangensaft vermischen und dann die Muffins damit glasieren. Ich habe außerdem etwas Fondant ausgerollt und kleine Schneeflocken ausgestochen. Ihr könnt aber natürlich auch ganz anders kreativ werden.

Tannebaum-Muffins. Die Butter und den Frischkäse zu einer glatten Maße verrühren. Mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben. Mit einer Sterntülle kleine Nestchen auf den Muffin setzen. Sollte das Frosting zu weich sein, einfach das ganze etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Ich habe dann noch silberne Zuckerperlen als Weihnachtskugel darauf verteilt.



Lasst es euch schmecken!
eure snoopy 

J: Marshmallow-Schoko-Mousse

Hallöchen!

Desserts runden jedes Essen ab und dieses schnelle Marshmallow-Schoko-Mousse ist wahnsinnig raffiniert, braucht überhaupt nicht lange (also bestens für Überraschungsbesucher geeignet oder wenn man mit den restlichen Gängen schon genug zu tun hat) und schmeckt köstlich! Yammi!

Wie gestern beim Weihnachtsbraten-Rezept demnach angekündigt, folgt hier die Nachspeise.


Zutaten für 4 Dessertgläser:

150 g               Mini-Marshmallows (oder getrittelte normale Marshmallows)
50 g                weiche Butter
250 g              Dunkle Schokolade (mind. 70% Kakaogehalt, sonst wird es zu süß!)
60 ml              kochendes Wasser
280 ml            Dr. Oetker Crèma Double (alternativ: Mascarpone)
1 EL               Vanille-Extrakt
                       (alternativ: Vanillemark einer Schote, Vanillepaste oder -zucker)

Zubereitung:

Solltet ihr keine Mini-Marshmallows gefunden haben, tut das dem Geschmack keinen Abbruch, aber ihr solltet die großen Marshmallows dritteln, da sie sonst enorm viel langsamer schmelzen!


Gebt die Butter in einen Topf und fügt bei geringer Hitze Marshmallows, die Zartbitterschokolade und das kochende Wasser (das ist wichtig, vorher z.B. im Wasserkocher erhitzen) hinzu. Gut vermischen und gelegentlich umrühren, damit nichts am Topfboden anbrennt!


Während die Marshmallowmasse sich langsam verflüssigt, gebt die Crèma Double und die Vanille (in welcher Form auch immer) in eine Rührschüssel und hebt sie mit einem Schneebesen oder einem Handrührgerät unter.

Sobald die Marshmallow-Schoko-Mixtur sich zu einer cremigen, puddingartigen Masse verwandelt hat, stellt den Herd aus und hebt die Vanille-Creme vorsichtig unter.

Schließlich in Dessergläser füllen, ein wenig abkühlen lassen und servieren!


Wenn ihr die Mousse noch nett garnieren wollt, tun es z.B. weiße Schokosplitter, ein paar frische Beeren oder ein Klecks Sahne am besten.

Zubereitungszeit ca. 15-20 Minuten


Und nun schlemmen, was das Zeug hält!
Üppig, aber guuuuuuuuuut…
Eure Jacky

Freitag, 5. Dezember 2014

J: Weihnachtlicher Rinderrollbraten mit Mini-Klößen und selbstgemachtem Rotkraut

Hello again!

Heute habe ich ein aufwendiges Gericht im Schlepptau, das sich perfekt in der kalten Jahreszeit als Festmahl eignet. Es lässt sich durch mehr fertig gekaufte Sachen natürlich vereinfachen, aber wenn man für die ganze Familie kocht, sollte es doch zu bestimmten Anlässen nicht immer Dosen- und Fertigfutter sein, oder?

Dieses Rezept ist nicht ganz unerschwinglich, aber

Zutaten für 8-10 Personen:
 
Für den Braten:
2,5 kg              Rinderbraten am Stück (ersatzweise Rinderroulladen)
2 Pck.              Essfertige Maronen
1                       Gemüsezwiebel
1 Glas              Wildpreiselbeeren
                         Salz, Pfeffer, Senfmehl, Knoblauchpulver und Paprika edelsüß
                         Küchengarn
 
Für das Rotkraut:
1 Kopf              Rotkohl
2 Gläser          Rotwein halbtrocken
4 EL                 Essig
2 EL                 Zucker
1                       Gemüsezwiebel
4 EL                 Pflanzenöl
5                       Nelken
4                       Wachholderbeeren
4                      Lorbeerblätter
1 TL                 Zimt
½                     gewürfelten Apfel oder Birne
 
dazu je 2 Pck. Pfanny Mini-Knödel (halb-halb & Semmelknödel)
 
Zubereitung:
 
Am Vorabend:
 
Es bietet sich an den Rollbraten am Vorabend schon zu füllen und über Nacht ziehen zu lassen. Hierzu demnach Maronen hacken, Gemüsezwiebel fein würfeln und mit Wildpreiselbeeren vermengen.
 
Den Rollbraten unter fließend kaltem Wasser abwaschen, mit einem Küchentuch (Zewa) abtupfen und von unten gesehen bei ca. 1/3 einschneiden (nicht durchschneiden!!!). Klappt das Fleisch auf und schneidet es in der Hälfte der Höhe nochmal ein, sodass ihr einen „Fleischlappen“ bekommt.
 
Diesen mit dem Maronen-Preiselbeer-Gemisch bestreichen und vorsichtig wieder einrollen.
 
Küchengarn herbei holen und den Braten sicher verschnüren.
 
Ebenso lässt sich das Rotkraut am Vorabend schon vorbereiten! Hierzu die äußeren Blätter des Rotkohlkopfes ablösen, den Kopf halbieren, Strunke entfernen und in feine Streifen schneiden.
 
Gemüsezwiebel schälen und möglichst klein hacken. Einen großen Topf mit ca. 4 EL Pflanzenöl erhitzen und Zwiebel darin andünsten.
 
Die Rotkohlscheibchen hinzu geben und ebenfalls gut mit andünsten. Der Rotkohl fällt merklich zusammen, wenn er erwärmt wird. Immer wieder mal umrühren, damit nichts am Boden anbrennt.
 
Nach etwa 15 Minuten das Kraut mit 2 Gläsern halbtrockenen Rotweins ablöschen. Nacheinander 4 EL Essig, Nelken, Wachholderbeeren, Lorbeerblätter, 1 TL Zimt und 2 EL Zucker hinzugeben.
 
Dann die Hitze etwas reduzieren, Deckel auf den Topf und das Kraut 30-45 Minuten leicht einköcheln lassen. Gelegentlich mal umrühren.
 
Zwischenzeitlich eine ½ Birne schälen, entsteinen und grob würfeln.
 
Nach 45 Minuten den Herd ausstellen, ½ Birne unterheben und bei verschlossenem Deckel über Nacht ziehen lassen.
 
Am Tag selbst:
 
Den Rollbraten aus dem Kühlschrank holen und ca. 30 Minuten auf Zimmertemperatur kommen lassen.
 
Eine große Pfanne mit etwas Öl erhitzen und den Rollbraten darin von allen Seiten scharf anbraten. Unterdessen auf einem Stück Backpapier Salz, Pfeffer, Senfmehl, Knoblauchpulver und Paprika edelsüß verstreuen.
 
Den goldbraunen Braten aus der Pfanne heben und auf eine Außenseite des Backpapiers legen. Dann einmal rundherum rollen, sodass die Gewürze am Fleisch haften bleiben.
 
Den Braten samt Sud in einen Bräter oder eine ofenfeste Pfanne legen und bei ca. 175 – 180° C Ober-/Unterhitze für rund 2 Stunden in den Ofen schieben.
 
Tipp: Ein Bratenthermometer erleichtert das Überprüfen der optimalen Innentemperatur. Rinderbraten sollte idealerweise eine Kerntemperatur von 70-80° C haben.
 
 
Etwa eine ½ Stunde vor Servieren das vorbereitete Rotkraut erwärmen und nochmals mit Salz und Zucker abschmecken.
 
Den Braten aus dem Ofen holen und auf eine Platte legen. Kurz mit Alufolie abdecken und 5 Minuten ruhen lassen. Währenddessen den leckren Bratensaft durch ein Sieb in einen Topf schütten, erhitzen und mit etwas Soßenbinder oder Mehlschwitze andicken. Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken.
 
Ebenfalls Salzwasser zum Sieden bringen und kurz vor Auftischen die Mini-Knödel darin garen (5-7 Minuten).
 
Nun alles auf die Tafel transportieren und Braten auf dem Tisch anschneiden. Er sollte minimal roséfarben in der Mitte sein.
 
Vorbereitungszeit ca. 1 Stunde
Garzeit Braten ca. 1,5 – 2 Stunden
Zubereitungs- & Servierzeit ca. 30 Minuten
 
Damit könnt ihr bei der Familie eures Partners sicherlich punkten!
Eignet sich jedenfalls optimal als Festtagsmenü. Ideen für eine Vor- und eine Nachspeise liefere ich euch in den nächsten Tagen dann auch noch!
 
Viel Spaß beim Nachkochen!
Eure Jacky

Mittwoch, 3. Dezember 2014

J: Wintersalat im Käsenest

Willkommen in der Wochenmitte!

Passend zum kommenden Nikolauswochenende und dem 2. Advent möchte ich euch in den nächsten drei Tagen ein hübsches Menü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise präsentieren.

Es ist raffiniert, ungewöhnlich, ein Augenschmaus (denn das Auge isst bekanntlich ja mit) und wirklich schmackhaft.

Ich hoffe, ihr könnt euch ein paar schöne Anregungen für euer Festmahl holen. Also viel Spaß…


Zutaten für 4 Stück:

400 g              Parmesankäse
                         Backpapier
400 g              Feldsalat
2                      Frühlingszwiebeln
1 Pck.              Nussmischung (ungesalzen)
4 EL                Naturjoghurt 3,5%
                        Essig, Öl
1 Pck.              KNORR Salatkrönung „Sylter“


Zubereitung:

Heizt den Ofen auf etwa 100°C vor und schneidet zu allererst möglichst vier gleichgroße, quadratische Stücke Backpapier zurecht und legt sie auf ein Backblech.

Nun holt den Parmesan aus dem Kühlschrank und reibt ihn in kleine Fäden (keine Krümel, da die sich beim Schmelzen nicht richtig verbinden!).


Verteilt den Parmesan gleichmäßig auf den vier Backpapierstücken und formt schon etwas ein Quadrat vor, ehe ihr das Blech in den Ofen schiebt. Nach ca. 4-5 Minuten schmilzt der Parmesan und verbindet sich zu einem Käsefeld.

Wenn er kleine Bläschen schlägt, holt ihr ihn aus dem Ofen und stülpt ihn z.B. über eine Müsli-Schale, eine bauchige Tasse, eine Mini-Backform o.Ä., was eurem Nest eine individuelle Form gibt. Nun den Parmesan erkalten lassen.


Währenddessen das Salatdressing anrühren. Gebt den Joghurt, etwa 3 EL Öl und 1 EL Essig in einen kleinen Behälter. Hinzu kommt noch die Gewürzmischung (oder ihr nehmt frische Kräuter und schmeckt mit Salz und Pfeffer ab), ehe ihr alles gut vermischt.

Nun Frühlingszwiebel waschen und in kleine, dünne Ringe schneiden. Zusammen mit dem Feldsalat und dem Joghurt in eine Schüssel geben und Salat durchmengen.

Die Käsenester langsam von der Form lösen (durch den hohen Fettgehalt des Käses klebt dieser nicht fest) und mit dem Boden auf ein kleines Tellerchen oder Brettchen stellen.

Mit Salat füllen und eine kleine handvoll Nüssen zur Garnierung darüber streuen. Servierfertig!

Natürlich kann man es auch noch etwas aufpeppen, z.B. mit Putenbruststreifen, Bacon o.Ä. und dann als Hauptspeise oder als leichtes Abendessen servieren.

Zubereitungszeit ca. 20-25 Minuten

Gutes Gelingen und frohes Ausprobieren!
Eure Jacky

P.S.: Leider hab ich vom komplett fertigen Käsenest kein Bild gemacht, weil meine liebenswürdigen kleinen Geschwister die Gäste schneller damit versorgt hatten, als ich mit dem Handy knipsen konnte…

Montag, 1. Dezember 2014

J: Selbstgemachte Schokosplitter

Mmmmmhh….
Leckere selbst kreierte Schokosplitter zum Verschenken!

Hallo an alle und Willkommen im Montag!

Im Gepäck habe ich diesmal eine Geschenk-Idee, das sich als Mitbringsel zu einer Kaffeeeinladung, in den Nikolausstiefel oder als Last-Minute Geschenk sehr gut eignet. Schokolade komplett selber zu machen (also mit Milch- und Kakaopuler, Sahne usw.), ist doch sehr aufwendig. Daher habe ich mich für selbstgemachte Schokosplitter entschieden.

Gerade Eltern und Großeltern, die ohnehin immer predigen, dass sie doch nichts geschenkt bekommen brauchen, freuen sich sicherlich über eine selbstgemachte Kleinigkeit…

…mit Zutaten, die ihr vielleicht sogar noch im Vorratsschrank habt! ;-)

Here we go!

 
Zutaten für 1 Blech:

200 g              Zartbitter-Kuvertüre
200 g              Vollmilch-Kuvertüre
400 g              weiße Kuvertüre
1 Würfel         Kokosfett (25 g)
                       div. Verzierungszutaten
                       

Zubereitung:

Zartbitter- und Vollmilch-Kuvertüre hacken und mit einem ½  Würfel Kokosfett auf einem warmen Wasserbad schmelzen.

Ebenfalls Weiße Kuvertüre hacken und mit einem ½ Würfel Kokosfett auf einem warmen Wasserbad vorsichtig schmelzen.

Eine Form (z.B. rechteckig ca. 21 x 30 cm) leicht mit Öl ausstreichen. Diese dann mit Backpapier auskleiden.

Die dunkle Kuvertüre hinein gießen und verstreichen, sodass der Boden ca. 0,5 – 0,8 mm dick bedeckt ist. Anschließend die weiße Kuvertüre als Strich mittig über die dunkle Schokolade gießen.

Mit einer Gabel oder einem Edelstahl-Spieß eine Marmorierung hinein ziehen und die Verzierung darüber streuen.

Anmerkung: Hier ist natürlich den Geschmäckern und der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Verziert die Schokolade womit es euch beliebt!

 
Etwa 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen.

Mit Hilfe des Backpapiers die erkaltete Schokolade vorsichtig aus der Form lösen und mit einem Messer portionsweise einkerben und auseinander brechen.

In Cellophantütchen verpackt und mit einem Schleifchen verziert, sind diese Splitter ein Hingucker. An einem kühlen trockenen Ort bis zum Servieren aufbewahren.

Quelle: Internet

Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
Ruhezeit mind. 1 Stunde

Perfekt, um den Appetit Schokohungriger zu stillen…
Viel Erfolg damit,
eure Jacky

Samstag, 29. November 2014

J: Zimtsterne

Hallo an alle!

Heute wollen wir mit den allseits bekannten „Zimtsternen“ den Schwierigkeitsgrad nochmal ein bisschen erhöhen. „Zimtsterne“ sind eine ziemlich klebrige Angelegenheit und nicht immer ganz einfach.

Probiert’s aus!

Zutaten für 1 – 2 Bleche:

Für den Teig:
2                      Eiweiß
150 g               Puderzucker
1 gestr. TL       Zimtpulver
                        Zitronenschale
200 g               gemahlene Mandeln
100 g               gemahlene Haselnüsse

Für die Glasur:
1                      Eiweiß
100 g               Puderzucker
                        Prise Salz

Zubereitung:

Die beiden Eiweiße mit Puderzucker zu steifem Schnee schlagen.

Nun die Zitronenschale einer halben Zitrone, den Zimt, eine Prise Salz, 150 g Mandeln und 100 g Haselnüsse unterheben.

Anschließend ca. 1 Std. kalt stellen.

Daraufhin den Teig zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie (die untere Folie mit den restlichen 50 g Mandeln bestreuen) auf einer Arbeitsfläche ca. 1/2 cm dick ausrollen.

Aus der Teigplatte Sterne (oder auch sonstige kleine Formen) ausstechen und mit einem Messer/einer Gabel (vorsicht, der Teig ist sehr weich!) auf mit Backpapier belegte Backbleche setzen.


Den Plätzchenausstecher jedes Mal in Puderzucker tauchen.

Für die Glasur das Eiweiß mit einer Prise Salz und Puderzucker zu steifem Schnee schlagen und die Sterne damit bestreichen.


Zimtsterne nacheinander im vorgeheizten Backofen (Mitte) je 15 – 20 Min. backen, herausholen und abkühlen lassen.

Tipp: Dabei ein leeres Blech eine Schiene darüber einschieben, damit die Plätzchen hell bleiben.

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten + Ausstechen
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Backzeit 15 – 20 Minuten


Natürlich kann man sie auch noch etwas mehr "aufpeppen", z.B. indem man ihnen ein Baiserhäubchen aufsetzt, statt sie nur zu bestreichen, oder eine Walnuss als Verzierung oben aufsetzt oder die Glasur mit Lebensmittelfarbe einfärbt... etc... Lasst eurer Kreativität hier freien Lauf!
Zimtsterne lassen sich auch wunderbar als Tortenverzierung für eine tolle Advents- oder Weihnachtstorte (meine sog. „Strudeltorte“) nutzen. Gern reiche ich euch hierzu auch noch das Rezept rein…

Nun lasst euch die Sterne aber erstmal schmecken!
Eure Jacky