Freitag, 27. Juni 2014

S: Hackfleischröllchen mit Currysoße

Ich liebe die Englische Küche. Und ich liebe die Indische Küche. Und da beide so wunderbar ineinander übergehen, ist das natürlich für mich der Himmel auf Erden. Und ja, ich oute mich: Ich bin ein Jamie Oliver Fan. Ich habe schon so viel nachgekocht und habe selten eine böse Überraschung erlebt. Nun habe ich mich an sein 15-Minuten Rezept für Hackfleischröllchen mit Curry gewagt. Ich habe ein paar Sachen abgeändert, da ich wusste, dass ich sie in dieser Form nicht mag bzw. ich auch nicht alle Zutaten bekommen/zu Hause habe. Also findet ihr unten meine Variante des Currys.

Wichtig für dieses Rezept und die Schnelligkeit. Ein Standmixer. Im Zweifelsfall bekommt ihr das sicherlich auch mit einem Passierstab hin.

Zutaten (für 4 Personen):
500g Hackfleisch (Rind oder Lamm)
½ Dose Kokosmilch
2 Stangen Frühlingszwiebeln
3 Tomaten
1 Stück Ingwer (Daumen groß)
1 Chili
1 EL Thai Curry-Paste (rote)
1 Bund Koriander
Kurkuma Gewürz
Salz
Garam masala Gewürz
Honig
Basmatireis
Naturjoghurt

Zubereitung:
Wasserkocher anschalten während ihr eure Zutaten zusammensucht!

Einen Topf aufstellen und 1 Tasse (250ml) Reis in den Topf geben, mit zwei Tassen (die gleiche) kochendem Wasser übergießen, eine Prise Salz dazu. Deckel drauf und langsam garen lassen. Der Reis ist fertig, wenn das Wasser komplett verkocht ist.

Das Hackfleisch mit dem Garam masala würzen. Das Gewürz ist sehr intensiv und explodiert quasi im Mund, aber lasst euch davon nicht abschrecken. Würzt das Hackfleisch ordentlich damit, denn abgesehen von einer Prise Salz kommt nichts weiter dazu. Eine Pfanne aufstellen und mit etwas Olivenöl erhitzen.

Nun teilt ihr das Hackfleisch in die Hälfte, davon nehmet ihr jeweils sechs Teile- sprich am Ende solltet ihr 12 kleine Hackfleisch Teile haben. Nun formt ihr sie in eurer Hand zu einer kleinen Rolle. Einfach locker mit den Fingern drücken. Sie müssen weder akkurat alle gleich aussehen noch gleichmäßig geformt. Es soll ja schließlich schnell gehen. Nun einfach in die Pfanne geben und schön von allen Seiten anbraten. Die Temperatur der Pfanne nach dem Wenden der Röllchen etwas runter schrauben.

Während die Röllchen vor sich hin brutzeln bereiten wir die Soße vor. Eine halbe Dose Kokosmilch in den Standmixer geben. Dazu gebt ihr die Frühlingszwiebeln (ich habe sie einmal in der Mitte durchgebrochen), die Tomaten, die Stiele des Korianders (die Blätter brauchen wir später), ein Daumengroßes Stück geschältem Ingwer, eine Chili (bei milderen, auch gerne zwei). Langsam füllt sich unser Mixer, aber noch fehlt etwas. Und zwar einen EL Löffel Thai Curry-Paste, einen Teelöffel Kurkuma Gewürz und ein Teelöffel Garam masala Gewürz. Zum Schluss einen kleinen Schuss Honig dazu. Nun wird es spannend. Deckel drauf und den Mixer anschmeißen. Keine Sorge, ein guter Standmixer schafft das ohne das kleinste Problem. Nach einer Minute das Gerät ausschalten und probieren. Im Zweifelsfall noch mal etwas nachwürzen mit der Chilipaste falls es zu mild ist oder aber Kokosmilch dazugeben, falls es zu scharf ist. Wenn alles passt die Soße einfach in die Pfanne gießen und einmal aufkochen lassen.

Den Reis auf dem Teller anrichten und die Hackfleischröllchen dazugeben. Großzügig die Soße verteilen. Nun die Korianderblätter (wir haben ja vorhin nur die Stiele benutzt) etwas rupfen und auf dem Gericht verteilen. Mit einigen kleinen Klecksen Joghurt garnieren, das hilft gegen die schärfe.


Und schon habt ihr ein tolles Englisch-Indisches Essen auf dem Tisch stehen. Beim ersten Mal habe ich knapp 30min. gebraucht. Beim zweiten Mal war ich schon deutlich schneller und war in knapp 18min. soweit. Kein Essenlieferant ist schneller und so ein leckeres Curry habe ich auch noch von keinem bekommen. Eines meiner absoluten Lieblingsgerichte mittlerweile. 

S: Amarenakirschen

Sommer. Sonne. Eis. Dieses herrliche Wetter lädt ja quasi dazu ein abends auf der Terrasse zu sitzen und sich einen großen Eisbecher schmecken zu lassen. Leider – und das bedaure ich wirklich- habe ich derzeit keine Eismaschine und muss auf Fertigprodukte zurückgreifen. Aber dafür wird dann eben alles andere selbst gemacht. Und es ist Kirschenzeit. Was bietet sich da also besser an als Amarenakirschen selbst zu machen? Eben. Und deswegen habe ich mich daran versucht. Und es ist sooo lecker geworden. Ich werde am Wochenende daher gleich ein paar Gläser mehr herstellen. Ist auch ein super Geschenk

Zutaten (für ein Glas 400ml):
300 g Kirschen (entkernt)
1 Vanilleschote
150ml Amaretto
1 TL Gelierzucker
150g Zucker


Normalerweise verwendet man Sauerkirschen für Amarenakirschen. Da wir aber einen Süßkirschenbaum im Garten meines Dads haben, wurden diese verwendet. Und schmecken tut es trotzdem.

Die Kirschen gründlich waschen und entkernen, dabei drauf achten, dass die Kirschen möglichst ganz bleiben. Einen großen Topf aufstellen und erhitzen. Die Kirschen hineingeben, zusammen mit dem Zucker. Vorsichtig immer wieder umrühren bis der Zucker sich aufgelöst hat. Nun den Amaretto hinzugeben. Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen und in den Topf geben. Die Vanilleschote ebenfalls zum auskochen mit hineingeben. Einen Teelöffel voll Gelierzucker hinzugeben und das Ganze für 15 – 20min. köcheln lassen. Immer wieder vorsichtig umrühren. Die Kirschen sollen ja ganz bleiben. 

In der Zwischenzeit das Glas/die Gläser in kochendem Wasser oder der Spülmaschine sterilisieren. Nun nicht mehr in die Gläser reinfassen, es darf keine Verunreinigung entstehen. Am besten mit einem Trichter oder mit ruhiger Hand die Kirschen in das Glas geben, natürlich samt Flüssigkeit. Nun den Deckel feste verschrauben und das Glas über Nacht auf den Kopf stellen. Das Glas sollte nun dicht verschlossen sein und die Amarenakirschen sind bis zu 6 Monate haltbar.

Am besten mit leckerem Vanilleeis servieren. Der Sommer kann kommen.  



eure snoopy

PS: Dieses wunderschöne Glas habe ich bei: Flaschenland entdeckt. Dort habe ich auch meine Marmeladengläser gekauft. Das Rezept zu einer leckeren Kirschmarmelade und einem Kirsch-Chutney (ja ich liebe Kirschen!) folgen die Tage. 

Mittwoch, 18. Juni 2014

S: Solomillo a la canela

Ich liebe die Spanische Küche. Ich verbinde das schlicht mit tollen Kindheitserinnerungen und wundervollen Urlauben. Mein Großvater ist Spanier und deswegen war die spanische Küche bei uns von klein auf immer mit dabei. Von Paella bis hin zu Tortillas, leckerem Fisch und Churros. Alles dabei und gierig verschlungen.

Vor einiger Zeit habe ich mir dann ein Kochbuch zugelegt, das hauptsächlich die Andalusische Küche thematisiert. Ich wollte tiefer in die Materie eintauchen. Und da stieß ich auf dieses Rezept. Im ersten Moment dachte ich nur: „Zimtsoße? Ihh. Zimt gehört auf Milchreis.“ Dennoch war meine Neugierde geweckt. Und was soll ich sagen? Mittlerweile gehört dieses Rezept zu meinen absoluten Favoriten und ich konnte sogar meinen Schatz davon überzeugen. 

Zutaten ( Für 2 Personen):
500g Schweinefilet
2 Schalotten
200ml Sahne
50ml Sherry (trocken)
Olivenöl
Zimt
Weißer Pfeffer, Salz
1 Lorbeerblatt
Grüne Bandnudeln

Zubereitung:
Das Schweinefilet von Sehnen befreien und trocken tupfen. Mit Zimtpulver würzen und vorsichtig einreiben. Das Fleisch ruhen lassen. Nun die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden. In etwas Olivenöl das Fleisch von allen Seiten braten. Das Fleisch muss nicht fertig gebraten werden! Das Fleisch herausnehmen und in etwas Alufolie einwickeln und ruhen lassen. In die Pfanne nun die Schalotten geben und glasig anbraten. Mit Sherry ablöschen. Unter starker Hitze und unter Rühren um die Hälfte einkochen.

In der Zwischenzeit einen Topf mit Nudelwasser und reichlich Salz aufstellen.

Nun die Sahne in die Pfanne geben (da ich ein Freund von vieeeeel Soße bin, strecke ich das Ganze um weitere 100ml Milch- aber da die Soße sehr intensiv schmeckt, ist das vielleicht nicht jedermanns Sache), zusammen mit dem Lorbeerblatt. Unter starker Hitze aufkochen lassen. Aufpassen, dass nichts anbrennt.

In das sprudelnde Wasser die grünen Bandnudeln geben.

Mit weißem Pfeffer, Salz und etwa ½ Teelöffel Zimt die Soße würzen. Köcheln lassen bis eine schöne, cremige Soße entsteht (im Notfall mit etwas Soßenbinder nachhelfen), das Lorbeerblatt herausfischen. Das Fleisch samt ausgetretenem Saft in die Pfanne geben und einige Minuten in der heißen Soße ziehen lassen.


Die Nudeln abschütten und auf die Teller verteilen. Pro Person etwa 2-3, je nach Größe, Schweinefilets. Die Soße über das Fleisch und die Nudeln verteilen und sofort servieren. Dazu passt hervorragend der zum kochen verwendete Sherry oder aber ein trockener Weißwein. 


Viel Spaß beim Nachkochen. 
Eure snoopy

Donnerstag, 12. Juni 2014

S: Maultaschen aus dem Ofen

Ich bin ja jemand, der bei den Temperaturen, die gerade herrschen ungerne kocht und auch nicht wirklich gerne was Warmes isst. Da muss es was leichtes und schnelles sein. Da kommen mir die Maultaschen aus dem Ofen gerade recht. Durch das Überbacken mit Käse ist es zwar vielleicht nicht mehr ganz so „leicht“ aber dafür sättigt es ziemlich gut.


Zutaten für zwei Personen:

4-6 Maultaschen (Fertigprodukt)
2 Schalotten
Gemüsebrühe
50g Cheddar
50g Gouda
Groben Pfeffer

Den Herd auf 200° Grad vorheizen. Einen Topf mit Gemüsebrühe aufsetzen. Ich verwende meistens normale Gemüsewürfel, nur im seltensten Fall habe ich frische Brühe im Haus. Die Maultaschen in den Topf geben und ein paar Minuten (nicht länger als 5min.) köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Schalotten in feine Stücke schneiden. In etwas Olivenöl oder Butter, das ist eine Geschmacksfrage und ist bei mir völlig Stimmungsabhängig, goldbraun anbraten.
Die Maultaschen in eine Auflaufform legen und etwas von der Brühe hinzugeben, etwa drei bis vier Esslöffel. Dann die Zwiebeln darüber verteilen. Den geriebenen Käse mischen und jede Maultasche damit bedecken.





Dann das Ganze für etwa 15min. in den Ofen schieben, bis sich eine schöne Kruste gebildet hat. Pro Person etwa 2-3 Maultaschen servieren, etwas von dem Sud aus der Auflaufform darüber geben. Mit etwas groben Pfeffer bestreuen und schon kann serviert werden. Ich reiche gerne einen leichten, grünen Salat dazu. Einfach ein perfekter, kleiner, schneller Snack. 



Guten Appetit! 
eure snoopy

Mittwoch, 11. Juni 2014

J: Waldbeer-Tiramisú

Und nochmal "Hallo" an alle Hobbyköche!

Heute präsentiere ich euch außerdem eine abgewandelte Tiramiú mit fruchtigen Beeren – ein super frischer Kompromiss zum Original.

 
Zutaten:

200 g              Löffelbiskuit
4 EL                Obstbrand
500 g              tiefgeforene Beerenmischung
250 g              Mascarpone
200 g              Quark
75 g                 Zucker
1 Pck.              Vanillezucker
100 g               Schlagsahne


 
Zubereitung:

Eine flache Auflaufform mit Löffelbiskuit auslegen und einem Obstbrand nach Wahl (Pfirsich, Williams Christ o.Ä.) beträufeln.

Die tiefgefrorene Beerenmischung darauf verteilen.

Die Schlagsahne (notfalls mithilfe von Sahnesteif) aufschlagen und mit Mascarpone, Speisequark, Zucker und Vanillezucker verheben. Die steife Masse dann auf den Beeren verteilen.

Für mind. 2 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.

Vor dem Servieren mit Zimt bestäuben oder weiteren Beeren garnieren.

Eine Version für Kinder dann mit Fruchtsaft statt Obstbrand!

 

 
Ich hoffe, ich konnte euch von dem Tiramisú-Experiment überzeugen!
Ein nettes Dessert für eine größere Gruppe oder bei einer Feier.
 
 
Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit mind. 2 Stunden
 
Guten Appetit!
Eure Jacky
 

J: Melonen-Bowle


Hallo an alle!

Melone eignet sich sehr gut als Bowlengrundlage, da sie ohnehin sehr viel Wasser enthält und daher das Fruchtfleisch den Alkohol sehr gut aufnimmt.

Ich lege das Fruchtfleisch am Abend vor der geplanten Party/Grillabend/WM-Viewing oder dergleichen schon ein, damit es ein wenig Zeit hat durchzuziehen.

Außerdem nutze ich die Melone als Ganzes eben auch als Bowlenschüssel. Zum Einen habt ihr dann weniger zu spülen und zum Anderen macht es ein schickes Erscheinungsbild. Als „Aufstellfläche“ nehme ich einen Styroporring (aus dem Bastelladen), es klappt aber auch mit einer runden Plastikschüssel oder einer kleinen runden Auflaufform.


Zutaten:

1                      Melone (ca. 10-12 Kilo)
300 ml           Bacardi
1,5 L                Sekt
0,75 L             Weißwein
                        Eiswürfel


Zubereitung:

Am Vorabend

Der Melone zu allererst ein „Hütchen“ herausschneiden, welches groß genug  für eine Löffelkelle sein muss.



Nun habt ihr die komplette Melone mit einer gekappten Seite vor euch liegen. Hüllt sie als nächstens komplett aus. Je nach Reife der Melone kann das eine leicht sauige Angelegenheit werden.






Das Fruchtfleisch in eine große Schüssel geben, mit 300 ml Bacardi übergießen und abschließend mit Frischhaltefolie überdecken und möglichst kühl stellen (muss nicht zwingend in den Kühlschrank, es kann auch im Keller sein).





Die ausgeschabte Melone braucht nicht gekühlt zu werden, sollte aber auch keinem direkten Sonnenlicht ausgesetzt sein.


Am Tag selbst

Am besten bereitet ihr die Bowle direkt dort zu, wo sie auch serviert werden soll. Wenn ihr sie also noch zu Freunden oder in den Garten transportieren müsst, würde ich die Sekt- und Weinflaschen noch verschlossen mitnehmen.

Die ausgehüllte Melone schließlich mit etwa 1/3 des eingelegten Melonenfruchtfleischs füllen (mit Scheppkelle ruhig auch etwas Bacadi hineinfüllen) und mit 2/3 Sekt und 1/3 Weißwein aufgießen.

Dann noch nach belieben Eiswürfel/Crushed Ice hinzu und fertig.

Man kann diese Bowle recht oft immer wieder auffüllen, da man nicht von Anfang an das ganze Fruchtfleisch oder den ganzen Alkohol nutzt.

Vorteil dabei ist, dass sie weniger schnell erwärmt oder die Kohlensäure des Sektes entweicht.

 
Cheers!
Eure Jacky


Zubereitungszeit ca. 30 Minuten
Ziehzeit ca. 12 Stunden

Montag, 2. Juni 2014

J: Baklava (türk. Süßspeise)


Hallo an alle!

Jeder kennt doch den Döner-Mann um die Ecke, oder nicht? Und meistens haben diese dann auch Bleche mit leckeren türkischen Süßspeisen.

Dass „süß“ in der Türkei auch wirklich „süß“ heißt, weiß jeder, der schon einmal Baklava probiert hat.

Hier findet ihr ein Rezept es selbst einmal auszuprobieren!

Abgesehen vom Spaßfaktor in der Küche etwas lecker duftendes gezaubert zu haben, ist auch der Kostenfaktor um 80% minimiert.

 
Zutaten für 1 Blech:

1-2 Rollen      Filo- oder Yufkateig (ca. 480 g im Kühlregal)
160 g               Butter
500 g               Zucker
400 ml            Leitungswasser
180 g               ungesalzene Pistazien-Kerne
50 g                 Mandeln
3 TL                brauner Rohrzucker


Zubereitung:

Ein kleiner Tipp vorweg: Unter folgendem Link findet ihr eine super Videoanleitung zu dem Gericht à http://www.youtube.com/watch?v=Tcj8d2-UbTw

 
 
Den Filo- oder Yufkateig für das Baklava zunächst bei Raumtemperatur für ca. 5 Minuten ruhen lassen.

In der Zwischenzeit die Pistazien fein mahlen (z.B. mit einem Universalzerkleinerer) und 2 EL davon für die Deko des Baklava beiseite legen.

Den Rest Pistazien mit ebenfalls gemahlenen Mandeln und 3 TL braunem Rohrzucker mischen.

Währenddessen die Butter schmelzen lassen.

Die Teigblätter entrollen und für das Schichten des Baklava eine ofenfeste Form (je nach Teigplattengröße) mit 1 EL flüssiger Butter ausstreichen.


Anschließend mit etwa 6 Blättern den Boden bedecken. Beim Einschichten jedes Blatt dünn mit flüssiger Butter bestreichen/beträufeln.

Die Pistazien-Mandel-Mischung für das Baklava auf den eingeschichteten Teigblättern verteilen und ebenfalls mit Butter beträufeln.

Die restlichen Teigblätter ebenso einzeln auf die Pistazienschicht legen und jeweils mit flüssiger Butter bestreichen/beträufeln.




Das Baklava mit einem scharfen Messer vorsichtig in Rechtecke schneiden (je nach Blechgröße).





Die übrige Butter darübergießen.

Die geschichteten Teigblätter im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 175°C/Umluft 160°C/Gas: Stufe 3) etwa 40–45 Minuten goldbraun und knusprig backen.



Tipp: Das Baklava nach 20–25 Minuten eventuell mit Alufolie abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel oder gar schwarz wird.






Zwischenzeitlich den Sirup zum Tränken des Baklava ansetzen: Zucker und 400 ml Wasser in einem Topf bei schwacher Hitze erwärmen und solange rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Mischung aufkochen und bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten zu einem Sirup einkochen.

Das Baklava aus dem Ofen nehmen und sofort den heißen Sirup gleichmäßig darübergießen.

Das Baklava mit den restlichen Pistazien bestreuen und in dem Blech auskühlen lassen.
 

Zubereitungszeit ca. 20-30 Minuten

 
Eine perfekte Abwechslung am Kuchentisch oder auf Grill- und Garten-WM-Partys.
 

Gutes Gelingen beim Nachbacken!
Eure Jacky