Montag, 30. März 2015

J: Unser eigener Schrebergarten

Halli hallo an alle!

Nachdem ich vor noch nicht allzu langer Zeit die ersten Posts zur Gartenarbeit hochgeladen habe, hat sich für meinen Mann und mich nun doch nochmal eine Änderung ergeben.

Wir haben einen bei uns in der Region sehr begehrten Schrebergarten ergattern können und möchten euch diese Änderung natürlich nicht vorenthalten, denn:

Dieser Schrebergarten wird unser Selbstversorgerparadies vom Frühjahr bis in den Herbst!!!

Im folgenden Post möchte ich euch den Garten erst einmal vorstellen und die ersten Veränderungen zeigen. Da wir den vorher genutzten Garten meiner Schwieger-Großmutter somit nicht mehr nutzen werden, wird dieser neue Schrebergarten unsere kleine Erholungs-Oase an den schönen Tagen des Jahres.

Als wir ihn am vergangenen Montag, dem 16.03. beziehen durften, sah unser Schrebergarten noch recht trostlos und renovierungsbedürftig aus. Durch eine Erkrankung des Vorpächters wurde leider einige Zeit nichts mehr gemacht und über den Winter lag er ohnehin brach.

Ziemlich schnell war für uns klar, dass einiges an Arbeit auf uns warten würde, der Garten aber ganz viel Potential für uns birgt. Als wir erstmal auflisteten, was wir in naher Zukunft als erstes würden machen müssen, sah die Liste in etwa wie folgt aus:
 
- Erstlings-Gartengeräte-Anschaffung
- Dachlaube mit Wetterschutzfarbe streichen
- Gewächshaus herrichten / mit Beetplatten begehbar machen
- Gerümpelecke aufräumen
- Rasen mähen
- Frontzaun und Gartentor erneuern
- Beete umgraben
- Bepflanzungsplan erstellen
 
 
Damit war der Vorsatz gefasst und wir machten uns voller Tatendrang an die Arbeit. Jede freie Minute nach der Arbeit wurde mit Hund (der im Übrigen, genau wie Kleintierhaltung im Allgemeinen, erlaubt ist) im Garten verbracht.
Nach nur knapp einer Woche konnten wir dann schon einen sehr zufriedenstellenden Zwischenerfolg sehen!

 
Neben der neu gestrichenen Front und der Terrasseninnenseite (die anderen Außenseiten folgen, sobald das Wetter wieder beständiger geworden ist) haben wir auch das Gewächshaus schon herrichten können und die ersten drei Tomatenpflänzchen setzen können.
 
Der Rasen ist gemäht, der lang ersehnte Kräutergarten fand seinen Platz und einem Großteil der „Gerümpelecke“ ging es auch schon an den Kragen.

 
Von links nach rechts findet sich hier folgende winterharte Kräuteransammlung:
 
Waldmeister, Zitronenmelisse, Salbei, Maggikraut, Rosmarin, Lorbeer, Oregano, Thymian, Bärlauch, nochmals Thymian, Schnittlauch, Basilikum, krause Petersilie und Dill.
 
Es fehlt mir eindeutig noch eine Minze, sowie Lavendel, aber auch das wird noch kommen…
 
Bei gemütlichen Grillabenden mit Familie, Freunden oder Kollegen können für Fisch wie für Fleisch gleichermaßen frische Kräuter zur Marinade genutzt werden! Mmmmh… lecker!
 
Im Hintergrund sind zudem 20 kleine Erdbeerpflänzchen und ein rotstieliger Rhabarber zu sehen.
 
Im Garten sind ansonsten bereits 7 Johannisbeerbüsche vorhanden und 4 Spalierobstbäume (obwohl wir da noch nicht genau sagen können, um welche Obstsorten es sich handelt). Laut unserem ersten Bepflanzungsplan kommt jedoch noch einiges auf den lieben Garten und auch auf uns zu.
Wie der Fortschritt dann im Einzelnen aussieht, werdet ihr in einem zweiten Post in der Woche nach Ostern zu lesen bekommen. Mit ein bisschen Glück ist das Wetter dann auch wieder etwas frühlinghafter und ich habe die Chance Pflanzlinge zu setzen.

Wenn der Ertrag nur halb so erfreulich wird, wie im vergangenen Jahr in dem kleineren Gartenstück, das wir bewirtschaften durften, dann steht Rezepten von leckren, selbst erwirtschafteten und selbst gemachten Marmeladen, Eingekochtem, , Marinaden, Likören, Säften und Co nichts im Wege!

Drückt mir/uns die Daumen!
 
Bis zum nächsten Mal…







eure Jacky
 
 

Dienstag, 24. März 2015

J: Himbeer-Mascarpone-Kuchen mit Crunchie-Boden

Hallo liebe Hobbybäcker und –bäckerinnen,

der Frühling hat Einzug gehalten und daher möchte ich euch eine frichtig-cremige Torte präsentieren, die perfekt zu den ersten Sonnenstrahlen in der noch kühlen Frühlingsluft passt. Für alle, die z.B. ein Oster-Kaffee veranstalten möchten, der optimale Begleiter.

Gutes Gelingen und lasst es euch schmecken!

Liebe Grüße,
eure Jacky


Zutaten (für Springform Ø 26 cm):

Für den Boden:

Tropfen Öl zum Einstreichen des Springformbodens
120 g               Cornflakes (ungezuckert)
75 g                 Mandelstifte
100 g               Zartbitterkuvertüre
150 g               Vollmilchkuvertüre

Für die Creme:

125 g               frische Himbeeren
250 g              Tiefkühl-Himbeeren
                         etw. Speisestärke oder heller Soßenbinder
200 ml            Schlagsahne
2 Pck.              Bourbon-Vanillezucker
250 g              Mascarpone
500 g              Magerquark
1 Pck.              Dr. Oetker Gelantinepulver
60 g                Zucker
25 g                 Mandelstifte
 

Zubereitung:

Ideal bereits am Vorabend:

Die gefrorenen Himbeeren am besten über Nacht in ein Sieb über einer Schüssel geben und auftauen lassen (dabei den Saft auffangen).

75 g Mandeln und 120 g Cornflakes abwiegen und in eine  Schüssel geben. Dann die gesamte Kuvertüre grob hacken und über einem heißen Wasserbad schmelzen. Vom Wasserbad nehmen und gut unter das Cornflakes-Mandel-Gemisch unterrühren.

Eine Springform mit etwas Öl bestreichen und die Masse in den Tortenring füllen und als Boden andrücken.

Kalt stellen (mind. 1 Std. besser über Nacht).


Am Tag des Servierens:

Schlagsahne aufschlagen und mit Bourbon-Vanillezucker verfeinern. Dann Mascarpone, Magerquark, 60 g Zucker und das Päckchen Gelantine miteinander verrühren. ¾ der aufgeschlagenen Sahne und die aufgetauten Himbeeren vorsichtig unterheben.

Den Mascarponequark auf den erkalteten Schokoboden geben und glatt streichen.

Mindestens 4 Stunden kalt stellen!

Den aufgefangenen Himbeersaft mit 1 TL Speisestärke oder hellem Soßenulver etwas andicken. Torte aus dem Kühlschrank holen und den dickflüssigen Himbeersaft darüber gießen.

Die frischen Himbeeren darüber verteilen. Anschließend die restliche aufgeschlagene Schlagsahne in einen Spritzbeutel o.Ä. füllen und kleine Kleckse auf der Torte verteilen.

Zuletzt die restlichen 25 g Mandelstifte dekorativ darüber streuen und servieren!

 
Zubereitungszeit ca. 35 Minuten
Kühlzeit ca. 1 Std. + 4. Std.

Freitag, 13. März 2015

J: Gartenarbeit - die Zweite!

Nach dem arbeitsreichen Samstag hatten wir zwar am Sonntag ein wenig Muskelkater, aber the work must go on und so widmeten wir uns dem größten Beet, das auch den Hauptteil unserer Pflanzen beherbergen würde.

Hier war einiges zu tun, da es hier noch Altpflanzen auszugraben und Wurzeln zu beseitigen galt. Außerdem würde hier eine sehr genaue Beetteilung vorgenommen werden müssen, sodass alle gewünschten Obst- und Gemüsesorten ausreichend ihren Platz würden finden können.
 
Fast 4 Stunden haben wir gebraucht, um das Beet umzugraben, von Unkraut zu entfernen und glatt zu rechen. Mit Hilfe eines Blumentopfes konnte ich dann beginnen die Standorte für Tomaten, Zucchini und Gurke anzudeuten.
 
Letzteres ist eine Schlingpflanze, was bedeutet, dass sie sich ausbreitet und gut und gern über 1 qm an Platz benötigen kann. Aufgrund dessen ein kleiner Tip: Pflanzt die Gurkenpflänzchen auf einem kleinen Erdhügel (ähnlich wie Kürbisse), so könnt ihr besser unterscheiden, wo eure Pflanzen sind und was davon „nur“ Geschlinge ist. ;-)
 
Am Ende sah das ganze dann wie folgt aus:

 
Auf dem folgenden Bild kann man sehr gut erkennen, wie wir mit Hilfe von Beetplatten klare Pflanzabschnitte gebildet haben. Diese haben wir dann durch ein grünes Gartenkordel mittig geteilt und mit gelben Stecketiketten in sieben Pflanzreihen unterteilt.
 
Hier werden ab etwa Ostern folgende Gemüsesorten ihren Platz finden (von links nach rechts):
 
Kopfsalat
roter Pflücksalat
Endiviensalat
Kohlrabi
Brokkoli
Blumenkohl
5erlei Tomaten (1x Cherrytomate, 1x Rispentomate, 1x gelbe Tomate, 1x schwarze Tomate, 1x Fleischtomate)

 
Und auf dem nächsten Bild seht ihr den Erdhügel, auf dem voraussichtlich ab Mai die Gurkenpflänzchen thronen werden.
Links neben dem Holzgehweg sind zwei Kreise sichtbar, die für jeweils eine Zucchinipflanze gedacht sind. So findet einiges Platz und man ist über die Sommermonate hinweg mit Gemüse versorgt.

 
Alles in allem kann man auf relativ „wenig“ Gartenfläche viele Obst- und Gemüsesorten anbauen, es kommt nur auf die richtige Platzeinteilung an.
 
Wenn man einen komplett neuen Garten anlegt:
Zu Beginn muss man durchaus auch bereit sein ein wenig was in seinen Garten zu investieren. Sei es nun etwas elementares wie zusätzliche Blumenerde, Rankstäbe Sparten und Gartenkralle oder etwas spezielleres wie ein Pflanzhochbeet, ein kleines Gewächshaus oder ein Frühbeet. Wir haben letzteres auch noch verpackt im Schuppen stehen, da sich das später super eignet, um Anzuchten ins Freiland auszusetzen.
 
Wenn man einen Garten übernimmt:
Fragt ruhig den Vorgärtner, was er alles im Schuppen hat und was davon er nicht mehr braucht. Das könnte euch die Anschaffungen am Anfang erheblich reduzieren! Viele Hobbygärtner, die einen Garten abgeben (müssen), geben auch ihr Inventar gegen eine Abzahlung an den Nachmieter bzw. Pächter weiter. Das könnte euch u.U. noch viiiel günstiger kommen als alles im Baumarkt neu beschaffen zu müssen.
 
Wenn man ein Haus mit Garten kauft:
Solltet ihr es direkt vom Vorbesitzer kaufen, fragt auch hier danach, was er nicht mehr braucht und dass er das dann gern im Schuppen/Gartenhäuschen stehen lassen kann. Meistens sind das dann Gerätschaften und Gegenstände, die eben genau auf den Garten abgestimmt sind und euch den Start in ein Gärtnerleben vereinfachen.
 
Anstehende Gartenarbeiten:
 
Ende März folgt dann das Umschichten des Komposts. Das bringt zusätzliche, sehr nährstoffreiche Humuserde, die vor dem Einsetzen der Pflanzlinge unter die Beeterde gemischt werden kann und den Answuchs vereinfacht.
 
Ebenso folgt der Obstbaumschnitt, der abgesehen von Pfirsich und Süßkirsche in der Zeit zwischen November und April erfolgen sollte. Wer zu spät schneidet, riskiert, dass der Baum nicht richtig austreibt und später nur wenige Früchte trägt, es darf aber genausowenig zu kalt sein (Frost), denn die offenen Schnittstellen können sich bei starken Frösten verschlimmern und Schäden am Holz verursachen. Pfirsichbäume schneidet man im April oder Mai, weil bei diesen Bäumen auf die Blütenknospen geachtet werden muss. Süßkirschen werden im Sommer gleich nach der Kirschernte zurückgeschnitten.
 
Und Ende April, Anfang Mai kann dann mit dem Vertikutierendes Rasens weitermachen. Dabei wird der Rasen „belüftet“, indem abgestorbene Halme und Wurzel um die kleinen Graspflänzchen herum entfernt werden, ebenso relativ viel Moos. Der Rasen sieht anschließend anfänglich ziemlich zugerichtet aus, erholt sich dann aber dank Dünger-Rasensamen-Gemisch sehr schnell und bekommt wieder ein sattes Grün.
 
So viel erst einmal dazu…
Der nächste Gartenpost lässt sicherlich nicht allzu lange auf sich warten!
Viel Freude und Spaß beim Buddeln in der Erde,
eure Jacky

Donnerstag, 12. März 2015

S: Spaghetti alla carbonara

Ein Klassiker unter den Pasta-Gerichten und doch ist es schwer eine gute Spaghetti alla carbonara zu bekommen. Meistens ist die Soße viel zu üppig und besteht nur aus Sahne. Deswegen war dieses tolle Rezept dringend notwendig. Wahrscheinlich scheiden sich wieder die Gemüter daran, ob nun Sahne an eine Carbonara gehört oder nicht. Ich finde ja, aber eben in Maßen.

Zutaten für zwei Personen:

200g Spagetti (No.5)
100g geräucherter Frühstücks-Bacon oder Speck
3 Eigelb
100g Parmesan
100ml Sahne
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Nudelwasser mit reichlich Salz aufsetzen und zum kochen bringen. Die Spagetti nach Packungsanweisung kochen.

Den Bacon (den hatte ich noch vom letzten Frühstück übrig) in feine Würfelchen schneiden. Gerne könnt ihr Pancetta oder normalen Bauchspeck nehmen, aber bitte niemals Kochschinken. So sehr man über Sahne ja oder nein streiten kann, Kochschinken gehört auf jeden Fall überhaupt nicht in die Soße.

Den Bacon also scharf in einer Pfanne anbraten (bei Bedarf ein wenig Olivenöl dazugeben). Es sollte schön knusprig sein, aber nicht zu dunkel. Die Pfanne von der Platte nehmen, sobald der Bacon perfekt ist.

In der Zwischenzeit drei Eigelb mit Salz und groben Pfeffer verquirlen. Den Parmesan reiben und unter das Ei geben, sowie die Sahne hinzufügen. Alles noch einmal kräftig durchrühren. Die Mischung sollte sehr kräftig gewürzt sein (Pfeffer, beim Salz vorsichtig sein, da ja auch der Bacon schon salzig ist)

Die Nudeln nicht abgießen sondern direkt aus dem Topf mit einer Nudelzange in die Pfanne geben. Das Wasser an den Nudeln verleiht der Soße einen gewissen Glanz und Sämigkeit. Die Nudeln und den Bacon gut vermischen. Dann die Ei-Käse-Mischung dazugeben. WICHTIG, die Soße darf nicht dazugegeben werden, wenn die Pfanne noch sehr heiß ist sonst flockt euch die Soße extrem. Mir ist das bei diesem Versuch nicht ganz gelungen, kleine Flöckchen haben sich gebildet, aber nicht zu extrem. Beim zweiten Versuch war es dann deutlich besser (natürlich habe ich da kein Foto gemacht!)


Die Nudeln mit der Ei-Mischung langsam in der Pfanne verrühren bis alles gut benetzt ist. Je eine Portion auf den Tellern verteilen. Solltet ihr noch etwas Parmesan haben, schadet es nicht noch etwas über die angerichtete Portion zu streuen. Ich meine, man kann ja schließlich nie genug Parmesan haben. 


eure snoopy

Mittwoch, 11. März 2015

J: Gartenarbeit - die Erste!

Der Frühling ist da und dementsprechend auch die Lust und Laune auf Gartenarbeit. Das vergangene Wochenende haben mein Mann und ich demnach im Garten verbracht und haben unsere Beete auf die Bepflanzung vorbereitet.

Weil es im Moment noch zu witterungsunbeständig und kalt für Pflanzlinge ist, musste also ersteinmal alles vorbereitet werden, das heißt…

…Einjahrespflanzen aus dem Vorjahr ausgraben,
…Beete umgraben,
…Umkraut jähten,
…Beeteinteilung vornehmen und
…Pflanzen aus dem Vorjahr umsetzen.

Und genau das haben wir gemacht. Da „unser“ Garten eigentlich der Garten meiner Schwieger-Oma ist, mussten wir mit ihr erst einmal absprechen, welche Beete wir bewirtschaften dürfen und dann ging es los.

Als erstes widmeten wir uns unserem neuen Kräuterbeet. Im Vorhinein habe ich mir hier bereits Gedanken gemacht, welche Kräuter ich gene pflanzen würde und habe mir dazu ein super Buch gekauft, das in keinem Haushalt fehlen sollte: „Kräuter aus dem Garten“ von Franz-Xaver Treml. Hierin findet ihr aber nicht nur Tipps für den Garten, sondern ebenso für die Küchenfensterbank und den Balkon, sowie etliche Informationen über Heil- und Wildkräuter.

So sah das unbearbeitete Beet vorher aus:

 
Nachdem wir den Platz ein wenig optimiert hatten, mit Pflanzsteinen unseren Kräutergarten angelegt und mit günstigen grauen Kieseln, sowie einer grünen Rasenkante alles etwas optisch hergerichtet hatten, sah es nach etwa 2 Stunden dann so aus:


Von links nach rechts stehen dort nun ein Haselnussbäumchen (nicht älter als 1 Jahr und durch das Nichtfinden einer von Eichhörnchen verbuddelten Haselnuss gekeimt), ein kleiner Rosenstock, dann ein roter Rhabarber, Lavendel, unser Steinkräutergarten und ganz am Ende unser Zwiebel- und Knoblauchhochbeet.

 
In die Kräuterkübel kommen folgende 15 Küchen- und Gewürzkräuter:
 
1. krause Petersilie
2. glatte Petersilie
3. Schnittlauch
4. Dill
5. Basilikum
6. Lorbeer
7. Zitronenmelisse
8. Bohnenkraut
9. Majoran
10. Rosmarin
11. Thymian
12. Bärlauch
13. Oregano
14. Minze
15. Salbei
 
Als nächstes widmeten wir uns nun dem kleinen umgegrabenen Rasenstück auf dem vergangenes Jahr bereits Brombeeren und Himbeeren, sowie ein kleiner Heidelbeerstrauch ihren Platz gefunden hatten. Zusätzlich hatten wir vergangenes Jahr dort Gemüse angepflanzt, was wir dieses Jahr etwas anders aufteilen wollten.
 
Das Beet nach einem 6-monatigen Stillstand aufgrund von Winter:


Da unsere beiden Säulenstachelbeeren (rot und weißgelb) vorher einen Standort hatten, der ihnen nicht so gut gefallen hat, da rundherum Blumen gewachsen sind, haben wir diese nun ans andere Ende des Beetes gesetzt. Hier haben sie mehr Sonne und mehr Freiheit, um sich zu entfalten und Früchtchen zu bilden.
 
Der Erdhügel in der Mitte des Beetes gibt ebenfalls ein neues Projekt in 2015: Das Anpflanzen von Kürbissen. Hier werden sowohl ein Hokkaido- als auch ein Butternutkürbispflänzchen Platz finden. Hmmmm…. Da freut man sich schon fast auf die Herbstzeit. J


Zu guter letzt widmeten wir uns am Samstag (Tag 1) der neuesten Errungenschaft: einer Kiwi-Pflanze, die wir liebevoll „Gretel“ getauft haben. Natürlich musste auch sie eingesetzt werden, da es sich hierbei aber noch um eine Jungpflanze handelt, die kälteempfindlich ist, brauchten wir eine Möglichkeit sie bei Frost o.Ä. reinholen zu können, also fand sie ersteinmal in einem 80-Liter-Blumenkübel ihren Platz.

 
Hiermit hatten wir unser Tages-Soll für den Samstag erledigt. Ein großer Teil des Gartens konnte sich schon wieder sehen lassen, aber da war ja noch das große Längsbeet, das am Sonntag ebenfalls gemacht werden wollte.
 
Weiteres hierzu am Freitag! J
 
Nun erst einmal eine schöne und entspannte Wochenmitte!

Genießt das tolle frühlinghafte Wetter, jeden Sonnenstrahlen und jedes Vogelzwitschern…
 
Liebe Grüße zwischen Erde und Rasen,
eure Jacky

Montag, 9. März 2015

J: Erdbeer-Buttermilch-Shake

An alle Frühlingsanbeter,

das vergangene, sonnig-warme Wochenende hat in mir das Verlangen nach leichtem, frühlinghaftem Essen geweckt, weshalb ich mir abends noch einen leckeren und schnellen Erdbeer-Buttermilch-Shake gegönnt habe!

Er ist leicht, frisch, hat wenig Kalorien und dafür viel Eiweiß und Kalzium und ist somit der perfekte Frühlingsdrink, wenn die letzten Sonnenstrahlen hinter den Häusern verschwinden.

Probiert ihn aus und lasst ihn euch auf der Zunge zergehen!


Zutaten für 1 Glas:

ca. 50g            frische Erdbeeren
250 ml            Buttermilch
150 g               Naturjoghurt
 

Zubereitung:

Wascht die Erdbeeren, entfernt den Strunk und gebt sie geviertelt in ein hohes Gefäß.

Mit einem Pürierstab die Erbeeren zu Muß verarbeiten.

1 Becher Naturjoghurt (ca. 150 g) und 250 ml Buttermilch hinzugeben und mit dem Pürierstab zu einer hellrosa Flüssigkeit vermischen.

Alles in ein passendes Glas füllen.

Als Verzierung – denn das Auge isst ja mit – eine Erbeere  an den Glasrand und ggf. einen Strohhalm dazu stecken.

Finito!

Zubereitungszeit ca. 5 Minuten

Lasst euch den süß-sauren Leckerbissen schmecken,
liebe Grüße eure Jacky

Mittwoch, 4. März 2015

J: Frühlings-Pizza

Hallo an alle Leckermäuler,
 
muss Pizza denn immer gleich Pizza sein? Salami, Schinken, Käse? Vielleicht noch Pilze und Zwiebel?
 
Der meteorologische Frühlingsbeginn 2015 war am 01.03. – ist also gerade erstmal 3 Tage her und was bietet sich dann besser an als mit einem Frühlingsgericht in die bunte Jahreszeit zu starten?
 
Anbei findet ihr eine Frühlingspizza, die nicht nur lecker aussieht, sondern auch köstlich riecht und wunderbar schmeckt.
 
Viel Spaß und guten Appetit!
 
 
Zutaten für 1 Blech:
 
Für den Pizzateig:
500 g                Mehl
250 ml              lauwarmes Wasser
25 g                   frische Hefe (oder 1 Pck. Trockenhefe)
3 EL                  Olivenöl
                           Prise Salz
 
(Wem das verständlicherweise zu viel Aufwand für ein Abendessen unter der Woche ist, der nimmt einfach 1 Pck. Fertig-Pizzateig)
 
Für den Belag:
150-200 ml     THOMY Les Sauces Hollandaise (oder Béarnaise oder Béchamel)
2 Pck. á 120g   Baconwürfel
1                         rote Zwiebel
1 Bund              Frühlingszwiebel
1 Pck.                PATROS Miniwürfel (Mediterrane Kräuter)
                           Prise Zucker
 
 
Zubereitung:
 
 
 
 
 
 
Zu allererst widmen wir uns dem Pizzateig. Hierfür sollte das Mehl im Idealfall gesiebt werden, bevor es verarbeitet wird, da es dadurch auflockert und einen geschmeidigeren Teig ergibt.
 
Wenn frische Hefe verwendet wird, dann diese in ein wenig lauwarmem Wasser auflösen. Trockenhefe kann einfach mit allen Zutaten vermengt werden.
 
Tipp: Hefe geht bei 5-39° C auf. Ab 40° C stirbt der Pilz ab. Optimal verläuft der Aufgehprozess bei 25° C (handwarm).
 
Alle Zutaten können dann zusammen in eine große Schüssel gegeben werden.
 
Die Zutaten im Optimalfall mit der Hand ca. 10 Minuten gut durchkneten. Wem dazu die Kraft fehlt, der kann auch den Mixer benutzen. Erst dann, wenn es ein glatter und geschmeidiger Teig ist, sollte aufgehört werden.

Daraufhin muss der Hefeteig „gehen“. Den Teig rund 1 – 1,5 Stunden z.B. in einem lauwarmen Wasserbad zugedeckt ruhen lassen. Der Teig ist dann fertig, wenn er etwa auf das Doppelte seines Umfangs aufgegangen ist.
 
In der Zwischenzeit könnt ihr schonmal damit beginnen die restlichen Vorbereitungen zu treffen:
 
Wascht die Frühlingszwiebeln und schneidet sie in schmale Ringe. Ebenso schält die rote Zwiebel, halbert sie und schneidet feine Scheiben.
 
Legt ein Backblech mit Backpapier aus, streicht es leicht mit Fett ein (Butter oder Öl) und staubt Mehl darüber. So lässt sich der Teig später besser lösen.
 
Schließlich den Hefeteig aus der Schüssel holen, nochmals kurz durchkneten und mit einem Nudelholz auf die Größe eures Backbleches ausrollen.
 
Darauf achten, dass der Rand mit dem des Backblechs abschließt.
 
Nun gebt die Sauce Hollandaise/Béarnaise/Béchamel auf den Teig und streicht ihn mit einem Löffel über den kompletten Teig (nicht zu dick auftragen, damit der Boden knusprig wird).
 
Baconwürfel, Zwiebelringe, Frühlingszwiebeln und Fetakäsewürfel darüber streuen und in den Backofen schieben.
 
Tipp: Streut ganz zum Schluss eine Prise Zucker drüber. Er harmoniert hervorragend mit dem Geschmack des Fetakäse und kitzelt einen leicht süßlichen Nachgeschmack aus den roten Zwiebeln heraus.
 
Bei vorgeheiztem Backofen bei 200° Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten auf mittlerer Schiene goldbraun backen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Zubereitungszeit ca. 25 – 30 Minuten
Ruhezeit 1,5 – 2 Stunden
 
Grüße und bestes Gelingen,
eure Jacky