Montag, 29. Juni 2015

J: Mein Abnehm-Projekt (1)

Hallo an alle Leidensgenossen und –genossinnen,

es steht fest: Wir fahren dieses Jahr nach Kroatien in den Spätsommerurlaub!

Da ich bis dahin aber noch ein bisschen Zeit habe (Mitte September), habe ich mir selbstverständlich vorgenommen noch ein wenig abzuspecken und meinem Körper ein paar frische Konturen zu verleihen. Das heißt nicht, dass ich anschließend in Size Zero passen möchte, aber man will am Strand ja doch eine gute Figur machen!

Dank der leckeren Grillsaison und uuuuuuuunzähligen (runden) Geburtstagen mit leckerem Essen, sowie einigem Frustfressen in den letzten Wochen, habe ich schockiert festgestellt, dass ich rund 5,7 Kilo zugenommen habe!

Der Speck muss weg!!!

Und ich möchte euch an meinem persönlichen „Diät“-Programm teilhaben lassen, um zu zeigen, dass es nicht immer die Low-Carb- oder Kohl-Diät sein muss… dass man nicht drastisch seine Ernährung auf null runterfahren (z.B. durch 14-Tage-Abnehmprogramme) oder zum Hochleistungssportler mutieren muss!

Meine Startwerte:

Größe             1,64 m
Gewicht          80,5 kg
BMI                30

Zielgewicht    69 kg (d.h. – 11,5 kg) und somit einen BMI 26

Gesundes Abnehmen heißt einen Gewichtsverlust von etwa 0,5 bis 1 kg pro Woche.

Reiner Gewichtsverlust:
Wenn man rein auf das Abnehmen achtet und keinen Muskelaufbau betreibt, kann das anfangs auch etwas mehr sein, da der Körper überschüssiges Wasser ausschwemmt, ehe er an Fettreserven geht.

Muskelaufbau + Abnehmen:
Beim Muskelaufbau (z.B. durch Bauchmuskeltraining, Hanteltraining oder Beinpressen) hält sich die sichtbare Gewichtsreduktion anfangs in Grenzen. Erst wenn die Muskelmasse existent ist und der täglich Kalorienhaushalt ansteigt, beginnt der Körper bei einer verminderten Kalorienaufnahme mit der Fettverbrennung.

Dem Idealgewicht annähern:
Je näher man wiederum seinem Idealgewicht kommt, desto weniger  und langsamer nimmt man ab.

In meinem Fall brauche ich also auf alle Fälle ein gutes Durchhaltevermögen und mindestens 3 Monate Zeit!


Wie möchte ich diese Ziele erreichen?

Zwischenziele setzen! Wenn man am Anfang steht, sieht der zu bewältigende Kilo-Berg erstmal unüberwindbar aus. Es wird bei jeder Gewichtsreduktion empfohlen sich Zwischenziele zu setzen und sich dann auch zu belohnen z.B. mit einem Kinobesuch, einer Massage oder dergleichen.

Ich bin gerne auch mal faul, genieße meine freien Wochenenden auf der Couch und liebe Kuchen und Cola! Ebenso haben wir im Büro den Luxus einen Fahrstuhl zu besitzen und mit Bus und Bahn fahre ich entspannt von Haustür zu Haustür.

Das alles ist natürlich nicht sonderlich förderlich, um abzunehmen.

Also muss schon hier eine Veränderung her. Folgendes habe ich mir vorgenommen:

è süße Getränke durch Wasser ersetzen und Fruchtsäfte zur Schorle machen, mind. 2,5 – 3 Liter pro Tag trinken
è Kaffeekonsum einschränken und z.B. das Koffein über Grünen Tee reinholen ;-)
è statt mit dem Bus eher mit dem Fahrrad oder zu Fuß von Zuhause zum Bahnhof und zurück (immerhin 1,5 Kilometer one way)
è statt Fahrstuhl oder Rolltreppe lieber mal Treppen laufen
è 12.000 Schritte pro Tag laufen (das sind rund 7,5 Kilometer) <-> Schrittzähler-App
è 3x wöchentlich leichtes Muskelaufbautraining (Sit-Ups, Liegestütz, Kniebeugen, Hüftstrecken etc.)
è bei den Mahlzeiten ist weniger manchmal mehr, d.h. Portionen verkleinern und z.B. massig süße Nachspeisen meiden

Natürlich sollte man allgemein darauf achten, was man isst!

Frittierte Pommes Frites, Bratkartoffeln, mit massenhaft Käse überbackene Aufläufe, Schokolade, Erdnussflips und süße Gebäcke sind i.d.R. nicht nur ungesund, sondern auch sehr kalorienreich.

Um Heißhungerattacken zu reduzieren und meinen mürben Stoffwechsel anzukurbeln, nehme ich nahrungsergänzend Schüssler Salze. Das sind keine Wunderpillen, die massenhaft Fettpölterchen wegschmelzen, unterstützen aber den körpereigenen Haushalt. Schüssler Salze sind alternativmedizinische Präparate von Mineralsalzen in homöopatischer Dosierung.

Außerdem kann man seinen Körper beim Kampf gegen die Kilos mit folgenden Methoden noch etwas unterstützen:
 
Morgens ein Glas Wasser mit Apfelessig.
Beginnt den Tag mit einem Glas Wasser. Das entschlackt, fördert die Verdauung und ist gut für die Figur. Der Apfelessig regt den Stoffwechsel an und wirkt sich positiv auf die Dünndarmflora aus.


Schlafen Sie ausreichend.
Auf mindestens acht Stunden Ruhe sollten wir achten und abends möglichst wenig Kohlenhydrate zu sich nehmen, das fördert die Fettverbrennung im Schlaf. Im Zweifelsfall ergänzt ein Mittagschlaf eine zu kurze Nachtruhe. Nur gut ausgeruht kann sich der Körper regenerieren.

Bewegung, Bewegung, Bewegung.
Bewegung ist das A und O einer jeden Gewichtsreduktion. Plant z.B. einmal wöchentlich einen Wandertag ein, eine Radtour oder einen mehrstündigen Spaziergang mit dem Vierbeiner. Verbringt möglichst lange in der freien Natur (ob mit Partner, Hund oder Pferd). Das tut Körper und Seele gut.

Wechselduschen.
Stellt beim Duschen mehrmals das kalte Wasser an, im Wechsel zum Warmwasser. Beendet wird stets mit dem Kaltwasserintervall. Vom Wechselduschen profitiert das Immunsystem und der Kreislauf wird gestärkt.

Genussgifte vermeiden.
Vermeidet oder verringert während einer Diät (und im Idealfall natürlich auch danach) den Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Genussgiften. Diese schaden allgemein der Gesundheit und geradae Alkohol hat mehr Kalorien als man annimmt.

Sauna-Besuche.
Gönnt euch einmal pro Woche z.B. einen Sauna-Besuch. Sauna stärkt Abwehrkräfte und Kreislauf und durch das Schwitzen werden Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt.

 
 
 
Ich werde ein mal wöchentlich auf die Wage steigen und dann immer montags von meinen Erfolgen oder Misserfolgen berichten.

Ich freue mich auf die gemeinsame Abnehm-Zeit und bin gespannt, was in 81 Tagen möglich ist!

Drückt mir die Daumen! :-)
Eure Jacky

Montag, 22. Juni 2015

J: Was ist Schonkost / Leichte Vollkost???

Was früher „Schonkost“ hieß, wird heute eher unter der Begrifflichkeit „Leichte Vollkost“ von Ärzten verordnet und ist im Grunde eine verschriebene Diät für den Patienten.

Standet ihr schon mal vor der Herausforderung „Schonkost“ zubereiten zu müssen?

Aufgrund einer vorübergehenden gastroenterologischen Erkrankung meines Mannes habe ich mich mit dem Thema ein wenig beschäftigen müssen, da er seitens der Klinik und seines Arztes für einige Zeit eine fett- und zuckerreduzierte, besonders bekömmliche Kost angeordnet bekommen hatte.

Für wen ist „Schonkost“ sinnvoll?

All diejenigen, die chronische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (einschließlich Leber und Bauchspeicheldrüse) haben, es einem leicht reizbaren Magen recht machen müssen, gelegentlich mit Gallenkoliken oder allgemein Gallenproblemen kämpfen oder zeitweise unter einer Magen-Darm-Grippe leiden, sollten ihre Ernährung auf leichte Vollkost reduzieren, um den Bauch, die Galle und Leber zu entlasten.

Das heißt nun in keinem Fall, dass man “ja gar nichts mehr essen darf“, wie ich meinen Mann zitieren darf, sondern dass diverse Lebensmittel schlicht in viel kleineren Maßen konsumiert werden sollen.

Beispielsweise ist die Verwendung von Crème Fraîche, Schlagsahne, Sauerrahm oder Kaffeemilch nicht gänzlich untersagt! Sie sollte nur in gediegenem Maße und eben nicht jeden Tag bei der Zubereitung des Essens ihren Einsatz finden.

Hier ein paar wertvolle Tipps zu Do’s und Dont’s aus diversen Internetquellen und Eigentests…

Ersteinmal grundsätzlich: Es sollten keine Lebensmittel zubereitet werden, die bekanntermaßenmaßen Unverträglichkeiten wie bspw. Sodbrennen, Blähungen und Völlegefühl verursachen. Dazu gehören u.A.:

Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen, Kichererbsen, Erdnüsse usw.)
Weiß- oder Rotkraut, Zwiebeln, Paprika
Frittierte Speisen (Pommes Frites, Kartoffelpuffer etc.)
Fette Speisen
Süße und fette Backwaren
Kohlensäurehaltige und stark gezuckerte Getränke (Cola, Fanta, Sprite, Alkohol jegl. Art)
Mayonnaise
Bohnenkaffee
Frisches Brot

Stattdessen besser folgende Lebensmittel verwenden:

Mageres Fleisch oder Fisch (Hühnchen, Pute, Kalb, mageres Rind, hellfleischiger Fisch)
Reis, Nudeln, Kartoffeln
junge Karotten, Blumenkohl, Champignons, Kürbis
reifes Obst, Bananen, Himbeeren oder Erdbeeren, diverse Kompotte
fettarme Milchprodukte, Magerquark, milder Käse
Kräutertees, fettarme Milch, Wasser

Außerdem sollte man schon bei der Zubereitung auf möglichst schonendes Garen achten. Dämpfen, Dünsten, Pochieren, Kochen, in der Brat- oder Alufolie garen oder grillen gehören z.B. dazu, da hier zumeist wenig Zugabe von Fetten benötigt wird.

Eine kleine Grundauflistung an empfehlenswerten und weniger empfehlenswerten Lebensmitteln habe ich euch als Bilddatei mal mit eingefügt:

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sicherlich ist es nicht falsch in diesem Zuge auch auf laktose- und glutenfreie Lebensmittel ein besonderes Augenmerk zu richten. Inzwischen gibt es eine wahnsinnig große Bandbreite an wirklich schmackhaften Lebensmitteln, die aber aufgrund von häufigen allergischen Reaktionen ohne bestimmte Bestandteile hergestellt werden.

Laktose – was ist das?

Lactose, Milchzucker oder Laktose (von lateinisch lac, Genitiv lactis Milch) ist ein in Milch enthaltener Zucker und gehört zur Gruppe der Disaccharide. Er besteht aus den beiden Molekülen D-Galactose und D-Glucose. Kuhmilch enthält bis zu 4,7 g/l Lactose, die aus Süß- oder Sauermolke gewonnen werden kann. Die Molke wird durch Erhitzen, Ultrafiltration und Ionenaustausch von Lipiden, Proteinen und Mineralstoffen befreit, im Vakuum eingeengt und die Lactose kristallisiert.

Bei Laktoseintoleranz oder Milchzuckerunverträglichkeit wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker, als Folge fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase, nicht verdaut.

Der Grund für eine mangelhafte Laktaseaktivität ist ein angeborener oder erworbener Mangel dieses Enzyms. Die Laktoseintoleranz darf jedoch nicht mit der Milcheiweißallergie verwechselt werden. Bei der Milcheiweißallergie, auch Kuhmilchallergie genannt, handelt es sich um eine aktive Immunreaktion aufgrund einer echten Allergie gegen Kuhmilch-Eiweiß. Bei Säuglingen kommt diese Allergie im Gegensatz zu Erwachsenen häufiger vor.

Gluten – was ist das?

Gluten (aus lat. glūtenLeim“), Kleber oder Klebereiweiß, ist ein Sammelbegriff für ein Stoffgemisch aus Proteinen, das im Samen einiger Arten von Getreide vorkommt.

In Verbindung mit Wasser bildet Gluten sogenanntes Klebereiweiß, welches z.B. aus Mehl eine gummiartige und elastische Masse (Teig) macht. Der „Kleber“ hat für die Backeigenschaften eines Mehls eine zentrale Bedeutung und bildet somit das Teiggerüst bei Brot und Gebäck.

Nur aus Mehlen mit Gluten kann Brot in Form eines Laibs (im Unterschied zu Fladenbrot) gebacken werden. Die Menge an Gluten ist für die Backfähigkeit („Gashaltefähigkeit“) von Weizenmehlen ausschlaggebend. Gluten ist dehnbar und sorgt im Weizenteig auf der Gare dafür, dass das Gärgas (Kohlendioxid) gehalten wird und somit das Gebäck aufgehen kann. Im fertigen Gebäck sorgt das geronnene Klebergerüst dafür, dass das Gebäck seine Form behält.

Nun braucht man sich aber nicht geschockt zu fühlen, denn weder Laktose- noch Glutenunverträglichkeiten haben heutzutage mehr eine wirkliche Essenseinschränkung zur Folge.

Die meisten Supermärkte bieten inzwischen viele laktosefreie Molkereiprodukte wie u.A. Milch, Joghurt, Schmand, Quark, Sahne und Pudding, aber inzwischen auch Schokolade und Eis an. Die bekanntesten Hersteller hier sind folgende:


Ebenso wird inzwischen auf den meisten Verpackungen darauf hingewiesen, wenn ein Produkt glutenfrei ist, was es dem Endverbraucher beim Einkauf erheblich erleichtert das Richtige zu finden. Oftmals sind diese Produkte gut sichtbar mit folgenden Logos gekennzeichnet:

 
Wunderbare Rezeptideen findet ihr dann wiederum z.B. unter nachfolgendem Link:


 
Ich hoffe, ich konnte euch vielleicht ein wenig Aufschluss über verdauungsschonende Gerichte geben!

Auch für eine Diät sind „Schonkost“-Gerichte nicht ganz ungünstig! Fettreduziertes und dadurch „hochwertigeres“ und abwechslungsreicheres Kochen hilft auch, um ein paar überschüssige Pfunde los zu werden.

Bis zum nächsten Mal!
Eure Jacky

Donnerstag, 18. Juni 2015

J: Unser eigener Schrebergarten 3

Hallo aus dem Schrebergarten!

lang lang ist der letzte Post her…und weil alles so gut wächst, gedeiht und sprießt, dachten wir uns, dass wir euch mal wieder auf den neuesten Stand unseres Schrebergartens bringen sollten. Hier kommen also die ersten bildfesten Ergebnisse!

Die Gemüsepflanzen im Beet zeigen eine Veränderung, die ich euch nicht vorenthalten möchte… Die netten "Vogelscheuchen" haben mein Mann und ich aus der Not heraus gebastelt. Nächstes Jahr bekommt jedes Beet wahrscheinlich ein kleines Windspiel bzw. der Kohl ein Pick-Schutz-Netz...

à Die Zwiebeln fangen sogar bald an zu blühen.

 
à Die Erdbeerpflanzen blühen wild.

 
à Die Salat- und Kohlpflänzchen sind richtig gut gewachsen und die ersten sogar geerntet (wundert euch also nicht über die „Löcher“ im Bild). Hier werde ich bald neue Setzlinge nach setzen, damit auch die wieder ihre Zeit zum Wachsen haben.

 
 
à Die aus dem „ursprünglichen Garten“ umgesetzten Stachelbeerensträucher, sowie die Heidelbeere haben bereits Früchte, die reifen.

 
 
à Auch die drei Süßkartoffelsetzlinge haben den Weg nach draußen gefunden, sind bis dato aber nicht soooo sichtbar stark gewachsen.




 à Dafür sprießt nun endlich das Südgemüse (Aubergine, Zucchini, Paprika, Kürbis) und trägt die ersten Blüten.

 
 
 


à Die Möhren- und Blattspinat-Saatbändern sind nicht vollständig angegangen. Nächstes Jahr werde ich sie per Hand säen, also als einzelne Samenkörnchen…

 
à Die Tomaten sind stark und kräftig geworden, haben ordentlich ausgetrieben, blühen wie wild und haben schon jetzt viele grüne Tomatenknöpfe.

 
à Die beiden Physalis-Pflänzchen sind inzwischen riesig geworden und auch „Gretel“, unsere Kiwi-Pflanze, rankt sich ihr Gitterchen nach oben und trägt viele frische Blätter.

 
Wenn alles weiterhin so gut keimt und treibt, können mein Mann und ich uns bestenfalls im Sommer mit Gemüse komplett selbst versorgen. :-D

Außerdem habe ich mir ein Buch zur Ansicht in die Buchhandlung bestellt und wenn es mir zusagt, gönne ich es mir auch, denn immerhin will die ganze Ernte ja auch verarbeitet werden: http://www.loewenzahn.at/page.cfm?vpath=themen/buchdetail&titnr=2510

Inzwischen haben wir uns auch einen Gasgrill zugelegt und die erste Party im Garten gefeiert. Die Küchenzeile ist aufgestellt und weitestgehend eingerichtet und erlaubt es uns jetzt endlich auch ein wenig im Garten relaxen zu können. :-)

Schon bald – das verspreche ich – kommen dann die ersten Rezepte für Grillmarinaden, -soßen oder Dips und frische, direkt im Garten zubereitete Salate!!!
 

Ganz liebe Grüße,
eure Jacky
 

P.S.: Heute hat es eeeeeeendlich – nach Wochen – mal wieder im südhessischen Rhein-Main-Gebiet geregnet. Wo jeder andere drüber stöhnt, freut sich der Gärtner! ;-)

Dienstag, 16. Juni 2015

S: Tacos (mit frischer Salsa)

Vielleicht geht es euch ja auch so, jetzt wo es so warm draußen ist mag man einfach nichts schweres essen. Dennoch will man ja satt werden und Spaß am Essen haben. Was gibt es da besseres als Tacos. Würzig, lecker und nicht zu schwer. Und super einfach und schnell gemacht.

Zutaten für 4-6 Portionen:
6x Tacos (Taco Seasoning Mix Firma Fuego)
300g Hackfleisch
Tomatenmark
Pfeffer, Salz, Paprika (süß), Zucker
3 Zwiebeln
Blattsalat
1 Dose Mais
3x reife Tomaten
1 Paprika (grün)
1 Paprika (rot)
1 Zitrone (Saft)
Tabasco (ersatzweise getrocknete Chilis)

Zubereitung:
Ihr fangt am besten mit der frischen Salsa an, da diese einkochen muss. Natürlich kann man auch fertige Salsa aus dem Glas nehmen. Die Tomaten und Paprika waschen und in feine Würfel schneiden. Eine Zwiebel schälen und ebenfalls fein würfeln. Alle Zutaten in einen Topf ohne Deckel geben, mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker und Tabasco würzen. Das Ganze nun ca. 1 Stunden bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Salsa eine schöne, sämige Substanz hat. Dabei immer wieder umrühren, damit nichts ansetzt. Mit dem Saft einer halben Zitrone verfeinern. Ihr könnt die Salsa in saubere Gläser abfüllen und im Kühlschrank für ca. 1 Woche aufbewahren.

Zum eigentlichen Gericht. Das Hackfleisch zusammen mit einer fein gewürfelten Zwiebel scharf anbraten. Gut mit Salz und Pfeffer würzen. In der Zwischenzeit den Salat waschen und Blätter abzupfen, den Mais abgießen und die dritte Zwiebel in feine Ringe schneiden. Alles in kleinen Schüssel anrichten. Natürlich ist eurer Fantasie und Geschmack keine Grenzen gesetzt. Um euren Taco zu füllen dürft ihr alles was schmeckt verwenden.

Sobald das Hackfleisch schön kross ist einen großzügigen Löffel Tomatenmark dazugeben. Ordentlich vermengen und die Herdplatte ausschalten. Die Tacos nach Anweisung erwärmen.

Alles zusammen servieren und nun darf jeder seinen Taco nach Belieben füllen und genießen. 


eure snoopy

Montag, 15. Juni 2015

S: Breakfast-Burger

Was gibt es besseres als einen schönen Burger? Aber immer der gleiche, snöde Belag? Nein. Darum stelle ich euch heute meinen Frühstücks-Burger vor.

Zutaten 1 Burger:

Hackfleisch-Pallets (oder ihr benutzt Jackys Rezept für selbstgemachte Pallets)
1 Burger-Brötchen (groß)
1 Ei
2 Scheiben Speck
1 Scheibe Käse
1 saure Gurke
3-4 Zwiebelringe
Salatblätter
Ketchup
Mayonnaise
Tabasco
Worcestersauce


Eine Pfanne richtig schön heiß werden lassen, am besten eine Grillpfanne, die gibt dann gleich auch schöne Streifen. Das Fleisch darin scharf anbraten (Vorsicht, bei TK Ware spritzt es oft gefährlich).  Einen Topf mit Wasser aufsetzen und dieses zum kochen bringen.

Eine kleine, breite Kaffeetasse bereitstellen und großzügig mit Frischhaltefolie auslegen. Etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer auf die Folienmulde geben. Dann ein frisches Ei vorsichtig, sodass das Gelbe nicht kaputt geht, in die Mulde geben. Die Frischhaltefolie nun einschlagen und zusammenbinden. Nun solltet ihr das Ei in einem kleinen, festen Beutel haben. Dieses gebt ihr in das heiße Wasser, etwa für 4min. So wird das Eiweiß schön hart, das Innere aber flüssig. Wer dies nicht mag, einfach ein paar Minuten länger baden lassen.

Das Fleisch wenden und die Brötchen aufschneiden. Ich röste die Brötchen immer kurz in einer Pfanne an, ihr könnt es aber auch im Ofen oder über dem Toaster erwärmen. Ein paar Salatblätter zupfen und waschen. Eine Zwiebel aufschneiden und feinde Ringe schneiden. Die saure Gurke in feine Längsscheiben schneiden.  Wenn das Fleisch fast durch ist einige Scheiben Speck in die Pfanne dazugeben und kross braten. Auf das Fleisch eine Scheibe Käse geben, sodass er schon etwas anschmelzen kann.

Für das die Sauce einen Esslöffel Ketchup mit der gleichen Menge Mayonnaise verrühren. Ein bis zwei Spritzer Tabasco dazugeben für den gewissen Kick, außerdem einen halben Löffel Worcestersauce. Mehr würzte braucht man nicht.


Das Ei aus seinem Wasserbad nehmen und vorsichtig von der Folie befreien. Nun heißt es Stapeln was das Zeug hält. Ich sage gleich, beim Essen wird man sich dank des noch weichen Ei ordentlich einsauen, aber es einfach so lecker. Und seien wir mal ehrlich; beim Burger-Essen muss man danach einfach wie Sau aussehen. :-)

Guten Hunger
eure snoopy