Montag, 31. August 2015

J: Mein Abnehm-Projekt (10)

Hallo an alle Leidensgenossen und –genossinnen,

falsche Ernährung kann neben den beiden Extremen „Fettleibigkeit“ (mediz. Adipositas) oder „Magersucht“ (mediz. Anorexia nervosa) bzw. „Bullimie“ (mediz. Bulimia nervosa) auch noch ganz andere Erkrankungen hervorrufen.

Neben diversen „Kleinigkeiten“ wie Akne, Karies, Unverträglichkeitsentwicklungen, chronischen Magen- oder Darmproblemen, kann eine dauerhaft falsche Ernährung auch sehr schwerwiegende Probleme auslösen.

Etliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen (die in Deutschland zu den Haupttodesursachen zählen), sowie Krebserkrankungen (die zweithäufigste Todesursache in der BRD) oder aber auch Diabetes können durch falsche Ernährung ausgelöst werden.

Mal ganz davon abgesehen, dass Knochen, Knorpel und Bindegewebe mit jedem Gramm zu viel auf den Rippen zu kämpfen haben und gerade im Alter – wo das Abnehmen nicht mehr so leicht fällt – wirklich hinderlich werden können.

Quelle: http://elearn.hawk-hhg.de/projekte/62/media/Erkrankungen.gif

Über den Daumen gepeilt heißt es, dass das Optimalgewicht bei Körpergröße in cm – 100 liegt und man bei +/- 5 kg immer noch im grünen Bereich liegt. Alles darunter deutet zumeist auf Mangelernährung hin, alles darüber auf zu viele fettige und kalorienreiche Speisen.

Bei mir hieße das eigentlich, dass mein Optimalgewicht zwischen 59 – 69 kg läge (bei meiner Körpergröße von 164 cm). Bei meinem derzeitigen Gewicht liege ich da ganz eindeutig drüber, weshalb ich für mich selbst jetzt die Reißleine gezogen habe.

Das heißt keinesfalls, dass ich mich auf mein Wunschgewicht herunterhungern würde, aber einige Umstellungen können schon großes bewirken, wie man an meinem Ergebnis sieht (auch wenn ich für diese  schwankenden - 3,7 kg nun rund 11 Wochen benötigt habe).

Nun aber erstmal meine kuliarische Woche, ehe ich euch ein paar Hauptkrankheiten kurz erläutere… Bei genaueren Nachfragen, könnt ihr euren Hausarzt sicherlich immer ansprechen!
 

Gewicht 24.08.      76,4 kg
Gewicht 31.08.       76,8 kg
 

Montag – Tag 50

Frühstück:                 Kaffee mit Milch (ca. 55 kcal)
Abendessen:             200 g Hefezopf (ca. 638 kcal)
Sonst. Getränke:       ca. 2 Liter Wasser + 0,5 Liter Federweißer (ca. 390 kcal)

Kalorien:                    1.083 kcal C

„Sport“:                      9.854 Schritte (ca. 6,71 km)
                                     ca. 45 Minuten Pferd putzen, longieren, Stall misten etc.
 

Dienstag – Tag 51

Frühstück:                 Kaffee mit Milch + 2 Rahmtaler (ca. 925 kcal)
Mittagessen:             ½ Hähnchen mit Pommes rot-weiß (ca. 1.016 kcal)
Abendessen:              Knäckebrot mit Knoblauchbutter (ca. 224 kcal)
Sonst. Getränke:       ca. 2,5 Liter Wasser

Kalorien:                    2.165 kcal D

„Sport“:                      7.459 Schritte (ca. 5,1 km)
 

Mittwoch – Tag 52

Frühstück:                 Kaffee mit Milch + Knäckebrot mit Ziegenfrischkäse (ca. 298 kcal)
Mittagessen:              Tomatensuppe mit 2 Mehrkornbrötchen (ca. 652 kcal)
Abendessen:             Mehlklöße in einer Milchsuppe mit Zwiebeln und Speck (ca. 595 kcal)
Sonst. Getränke:       ca. 2 Liter Wasser + 0,5 Liter Federweißer (ca. 390 kcal)

Kalorien:                    1.935 kcal D

„Sport“:                      krank L

 
Donnerstag – Tag 53

Frühstück:                 Kaffee mit Milch + 4 Knack & Back Brötchen mit Honig und Nutella
                                     (ca. 766 kcal)
Mittagessen:             Mehlklöße in einer Milchsuppe mit Zwiebeln und Speck (ca. 595 kcal)
Abendessen:             ein Schweineschnitzelchen an Kartoffelsalat mit Essig-Öl-Dressing
                                    (ca. 475 kcal)
Sonst. Getränke:       1 Liter Kirschsaft + 0,75 Liter Grüner Tee mit Minze +
                                     0,5 Liter Wasser (ca. 670 kcal)

Kalorien:                    2.506 kcal D

„Sport“:                      krank L
 

Freitag – Tag 54

Frühstück:                 2x Kaffee mit Milch + 2 Knusperstangen (ca. 938 kcal)
Mittagessen:              Spargelcremesuppe (ca. 336 kcal)
Abendessen:             Back-Camembert mit Wildpreiselbeerdip (ca. 528 kcal)
Sonst. Getränke:       ca. 2 Liter Wasser + 0,4 Liter Weißwein (ca. 328 kcal)

Kalorien:                    2.130 kcal D

„Sport“:                      7.797 Schritte (ca. 5,33 km)
                      

Samstag – Tag 55

Mittagessen:             Kaffee mit Milch + Miniportion Mehlklöße in einer Milchsuppe mit
                                     Zwiebeln und Speck (ca. 355 kcal)
Abendessen:              Brotzeit mit Mett, Wurstsalat etc. (ca. 798 kcal)
Sonst. Getränke:       ca. 1,5 Liter Wasser + 0,3 Liter Weißwein (ca. 207 kcal)

Kalorien:                    1.360 kcal C

„Sport“:                      14.659 Schritte (ca. 9,62 km)
                                   ca. 1,5 Std. Horseriding + putzen, Stall misten etc.


Sonntag – Tag 56

Frühstück:                 Kaffee mit Milch (ca. 55 kcal)
Mittagessen:             ca. 100 g „Dänischer Gurkensalat“ + 2 Brote mit Ziegenfrischkäse
                                     (450 kcal)
Abendessen:              Nudeln mit dreierlei Gemüse (ca. 595 kcal)
Sonst. Getränke:       1 Liter Kirschsaft + 0,75 Liter Grüner Tee mit Zitrone +
                                     1 Liter Wasser (ca. 670 kcal)

Kalorien:                    1.770 kcal D

„Sport“:                      11.033 Schritte (ca. 7,26 km)
                                     ca. 40 Min. longieren + Pferd putzen, Stall misten etc.

Wenn ich mit Freunden und Bekannten darüber spreche, was ich geändert habe, weil sie mich darauf ansprechen, ob ich abgenommen hätte, antworte ich:

è Ernährungstagebuch führen und – ganz wichtig ! – Kalorien zur Übersicht zusammenrechnen

è mehr laufen und sich bewegen, weniger Aufzug/Rolltreppe/Auto etc.

è Wasser zum Haupttrinken erklären, ansonsten viel Tee, aber möglichst wenig Cola, Fanta, Sprite und sonstige zuckerhaltige Getränke

è nicht hungrig einkaufen fahren und außerdem Einkaufszettel schreiben und sich möglichst explizit daran halten (so vermeidet ihr auch Überkäufe, die ihr wegschmeißen müsst, außerdem schont es den Geldbeutel ;-))

è beim Einkauf auf fettreduzierte, zuckerarme und frische Produkte achten, wenig Tiefkühlzeug etc.

è sich ein klares Ziel setzen, aber sich nicht alles komplett verbieten 

Damit ist schon ganz viel getan – glaubt mir!

Aber um euch zu verdeutlichen, was ihr mit diesen o.g. Kleinigkeiten schon vermeiden könnt, stelle ich euch ein paar häufige ernährungsbedingte Krankheiten im Folgenden vor (Quelle: Wikipedia).


Arteriosklerose

Unter Arteriosklerose, ugspr. oft auch Arterienverkalkung oder Arterienverhärtung genannt, versteht man eine Systemerkrankung der Schlagadern (Arterien), die zu Ablagerungen von Blutfetten, Thromben, Bindegewebe und in geringeren Mengen auch Kalk in (und nicht etwa an) den Gefäßwänden führt.

Zu den Risikofaktoren gehören u.A. Raucherstatus, erhöhte Cholesterinwerte, Übergewicht und Lebensweite (z.B. energie- und fettereiche Ernährung).

Häufige und bedeutsame Folgen einer Arteriosklerose sind der Schlaganfall, wenn die großen Halsarterien (Arteria carotis communis, Arteria carotis interna) betroffen sind, der Herzinfarkt, wenn sich Herzkranzgefäße zusetzen, die Erweiterung der Bauchschlagader (Aortenaneurysma) und die arterielle Verschlusskrankheit der Beine.

Bluthochdruck

Die arterielle Hypertonie, im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist.

Die arterielle Hypertonie weist meist nur unspezifische Symptome auf. Folgeschäden wie die koronare Herzkrankheit mit der Folge von Herzinfarkten sowie Nierenversagen und Schlaganfall sind allerdings für einen Großteil der Todesfälle in den Industrieländern verantwortlich. Zur Behandlung stehen verschiedene Medikamentengruppen zur Verfügung, die in Verbindung mit Änderungen des Lebensstils den Blutdruck effektiv senken und das Risiko der Komplikationen deutlich mindern können.

Auch die Vererbung spielt eine große Rolle. Leiden beispielsweise die Eltern bereits unter Hypertonie, erhöht sich das Risiko, selbst von Bluthochdruck betroffen zu sein, um ein Vielfaches.

 

Osteoporose

Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn für Brüche (Frakturen) anfälliger macht. Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.

Häufige Folgen der Osteoporose sind Knochenbrüche. Nach Häufigkeit sortiert sind dies:

- Hüftgelenksnahe Oberschenkelknochenbrüche (u. a. Schenkelhalsfraktur)
- Handgelenksnahe Speichenbrüche (distale Radiusfraktur)
- Oberarmkopfbruch (subcapitale Humerusfraktur)
- Beckenbruch

Die Knochenmasse nimmt in den ersten drei Lebensjahrzehnten zu, erreicht dann einen Höhepunkt und fällt in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab. Osteoporose entsteht meist aus einer unzureichenden Knochenbildung in jungen Jahren und/oder einem beschleunigten Abbau in späterer Zeit. Ursachen dafür können u.A. sein:

- gastroenterologische Ursachen wie z.B. Untergewicht oder gar Magersucht
- Langzeittherapie mit Cortisol o.Ä. Medikamenten
- Langzeittherapie mit Heparin, Marcoumar, magensäure-blockierende Medikamente, hochdosierte Schilddrüsenhormone oder Zytostatika
- Entzündungsvorerkrankungen wie z.B. „Morbus Crohn“
- Ernährungsbedingte Ursachen wie Folsäuremangel, fleischreiche und gemüse-/obstarme Ernährung, starker phosphathaltiger Colagetränkekonsum

Fettstoffwechselstörungen (HLP/Cholesterin)

Bei einer Fettstoffwechselstörung, auch Dyslipidämie genannt, sind der Cholesterin- und/oder der Triglyceridspiegel verändert, meistens handelt es sich um erhöhte Werte.

Durch die Nahrung nimmt der Körper viele verschiedene Fette auf. Diese Fette und auch körpereigene Fette werden im Blut transportiert. Die nicht wasserlöslichen Fette binden sich für den Transport an Eiweiße. Dadurch entstehen so genannte Lipoproteine, die sich über das ganze Blut verteilen.

Befinden sich zu viele Lipoproteine im Blut, dringen diese in die Gefäßwände ein und rufen durch Oxidation eine Entzündungsreaktion hervor. Um dagegen anzukämpfen, wandern spezielle Fresszellen, die so genannten Makrophagen, in die Gefäßwand, um den Überschuss an Lipoproteinen abzubauen. Die vollgefressenen Makrophagen, die normalerweise nach erfolgreichem „Vertilgen“ der oxidierten Fette aus der Gefäßwand austreten, sind nicht mehr in Lage dies zu tun, da sich über ihnen während des Fressvorganges eine endotheliale Zellschicht gebildet hat. Durch die dadurch entstehende Verengung des Blutgefäßes entsteht ein hohes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Kommt es nämlich zu einem Aufplatzen der sich unter der Zellschicht befindlichen „vollgefressenen“ Makrophagen, bildet sich ein großes Blutgerinnsel, das von einer Sekunde auf die andere den Weg für die Blutkörperchen versperrt. Es kommt zum Gefäßverschluss (Herzinfarkt oder Schlaganfall).

Den primären Formen der Störung liegt ein erblicher Stoffwechseldefekt zugrunde. Dennoch spielt nicht nur die Vererbung eine Rolle. Auch andere Faktoren wie bestimmte Ernährung oder Übergewicht beeinflussen die Entstehung der Störung.

Zöliakie / Sprue

Die Zöliakie ist eine Glutenunverträglichkeit. Sie ist durch eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut aufgrund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten, dem in vielen Getreidesorten vorkommenden Klebereiweiß charakterisiert. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil erblich und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Durch glutenhaltige Nahrungsmittel entsteht eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut mit oft ausgedehnter Zerstörung der Darmepithelzellen. Dadurch können Nährstoffe nur schlecht aufgenommen werden, sie verbleiben großteils unverdaut im Darm.

Mögliche Symptome sind Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Depressionen und im Kindesalter eine Gedeihstörung (verlangsamte körperliche Entwicklung).

Eine nicht therapierte Zöliakie erhöht die Gefahr von Lymphknoten-Krebs, sowie wahrscheinlich auch von Karzinomen des Verdauungstrakts, insbesondere einem Dünndarmlymphom.

Bei folgenden Problemen ist besonderes Augenmerk darauf zu richten, ob eine Zöliakie vorliegen könnte:


Gicht / Hyperurikämie

Die Gicht (Urikopathie) ist eine Stoffwechselerkrankung, die in Schüben verläuft und durch Ablagerungen von Harnsäurekristallen in verschiedenen peripheren Gelenken und Geweben zu einer gelenknahen Knochenresorption und Knorpelveränderungen sowie durch langfristige Schädigung des Ausscheidungsorgans Niere letztlich zur Niereninsuffizienz führt.

Die Schädigung der Nieren geschieht schmerzlos, sie ist aber ein größeres Problem als die schmerzhaften Gichtattacken an den Gelenken.

In weit über 99 % aller Fälle (ohne äußere Einwirkung) liegt der Hyperurikämie eine Nierenfunktionsstörung zugrunde, diese kann vererbt werden. Bei diesen Patienten liegt eine erbliche Ausscheidungsstörung der Niere für Harnsäure bei ansonsten normaler Nierenfunktion vor.

Harnsäurebildung durch Lebensmittel:

è hohe Harnsäurekonzentration (über 200 mg/100 g):

Forelle, Hering, Sprotten, Grillhähnchen, Leber, Niere, Kalbsbries, Kernfleisch, Fleischbrühe, Suppenwürfel und Bäckerhefe.[8]

è mittlere Harnsäuremenge (80–150 mg/100 g):

Schollenfilet, Bierschinken, Muskelfleisch (Rind, Schwein, Huhn, Wild), Hülsenfrüchte und Erdnüsse

è keine/wenig Harnsäure (0–50 mg/100 g):

Milch, Joghurt, Ei, Kürbis, Paprika, Kartoffel, Apfel, Vollkornbrot, Weißbrot und Käse. Fruchtzucker (Fruktose), der beispielsweise als Zusatz in Milchprodukten enthalten sein kann, wird nach Verzehr in Inosinmonophosphat (IMP) umgewandelt, das über den Purinabbau die Konzentration der Harnsäure im Körper ansteigen lässt.

Bei Getränken sind vorrangig Bier (10–23 mg/100 g) und Cola (10 mg/100 g) Purinquellen. Bier ist außerdem durch den Alkoholgehalt schädlich.

Die in Kaffee, schwarzem Tee und Kakao enthaltenen Purine werden nicht zu Harnsäure abgebaut, können also weiterhin konsumiert werden.

Diabetes

Der Diabetes mellitus („honigsüßer Durchfluss“, ugspr. kurz Diabetes oder Zuckerkrankheit) bezeichnet eine Gruppe von Stoffwechselkrankheiten. Das Wort beschreibt deren Hauptsymptom, die Ausscheidung von Zucker im Urin.

Mechanismen, die zur Überzuckerung des Blutes (Hyperglykämie) führen, setzen überwiegend am Insulin, dem Hauptregelungshormon des Zuckerstoffwechsels im menschlichen Körper, an: absoluter Insulinmangel, relativer Insulinmangel durch eine abgeschwächte Wirksamkeit des Insulins (Insulinresistenz) oder beides zusammen. Daneben besteht eine diagnostische Klasse des DM, welche primär durch Fehlernährung bestimmt ist.

Seit diesem Datum teilten alle Organisationen die Erkrankung nach der Ursache in folgende vier Typen ein:

1.)    Typ-1-Diabetes mellitus: Zerstörung speziell der Betazellen der Langerhans-Inseln der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) führt üblicherweise zu absolutem Insulinmangel
Typ 1a: immunvermittelt (Autoimmunerkrankung)
Typ 1b: idiopathisch (unbekannte Ursache)

2.)   Typ-2-Diabetes mellitus: Unterschiedliche Kombinationen von Insulinresistenz, Hyperinsulinismus, relativem Insulinmangel, Sekretionsstörungen
Typ 2a: ohne Adipositas (Fettleibigkeit)
Typ 2b: mit Adipositas

3.)   Andere spezifische Diabetes-Typen
A: genetische Defekte der Betazellen der Langerhans-Inseln
B: seltene genetische Defekte der Insulinwirkung
C: Bauchspeicheldrüse erkrankt oder zerstört
D: Diabetes durch hormonelle Störungen (Endokrinopathien)
E: Diabetes durch Medikamente oder Chemikalien (Drogen, Gifte)
F: Infektionen
G: ungewöhnliche Formen des immunvermittelten Diabetes
H: andere genetische Syndrome, die mit Diabetes assoziiert sind

4.)   Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)

Gerade für den Typ-2-Diabetes gilt Übergewicht als eine der Hauptursachen. Neben der angeborenen Insulinunempfindlichkeit resultiert aus dem Übergewicht eine zusätzliche Insulinresistenz der insulinabhängigen Körperzellen.

Die Ernährung spielt jedoch nicht nur hinsichtlich des Körpergewichts eine Rolle für das Risiko, an Diabetes mellitus II zu erkranken.

So weist eine Studie aus dem Jahr 2013 darauf hin, dass der Genuss von Fruchtsäften das Risiko, an Diabetes zu erkranken, erhöht, während der Genuss von frischem Obst - vor allem Heidelbeeren, Weintrauben und Äpfel - mit einer reduzierten Rate an Diabetes-Typ 2-Erkrankungen einhergeht.


Es ist also nicht nur kurzfristig betrachtet sinnvoll seine Ernährung ein wenig zu spezifizieren, sondern auch langfristig und vor allem gesundheitlich gesehen! Das heißt in keinem Fall, dass man auf diverse Dinge komplett sein Leben lang verzichten muss, in Maßen haben die wenigsten Sachen bisher geschadet, aber eine ausgewogene, frische und auf die tägliche Bewegung angepasste Ernährung ist wichtig.

Nun aber genug beratschlagt. Ich denke, die sieben wichtigsten Krankheiten habe ich euch kurz vorgestellt, nun liegt es an euch diesen vorzubeugen.

Da ich es arbeitstechnisch (im Hinblick auf die Vorarbeit für den Urlaub) nicht schaffen werde die 11. und 12. Woche auch noch ausführlich online zu stellen, mache ich hier erstmal einen Cut. Es wird aber auf dem Blog weiterhin Infos rund ums Thema "Abnehmen, gesunde Ernährung und Lebensmittel" geben. :-)
 
Viele liebe Grüße und eine schöne Zeit,
eure Jacky

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