Freitag, 18. September 2015

J: Geriebener Apfelkuchen

Hallo an alle Apfelliebhaber!

Das folgende Rezept habe ich von meiner Oma, es ist wahnsinnig einfach und schnell, eignet sich Sommer wie Winter für jede Sorte Äpfel und macht kaum Aufwand.

Die nächsten Tage wird man von mir erstmal nichts mehr hören, da unser Jahresurlaub ansteht (*freu*) und es nach Kroatien und Südösterreich geht für 3 Wochen!

Aber anschließend kommt ein „Winterpost“ zum Garten als Wiedereinstieg – versprochen!

Bis dahin viel Spaß und eine tolle Zeit!


Zutaten (für 1 Blech Kuchen):

6          Tafeläpfel (ca. 500 g)
400 g  Hefeteig (z.B. auch fertiger „Frischer Hefeteig“)
            Zucker-Zimt-Mischung


Zubereitung:

Den Ofen auf Ober-/Unterhitze und 200° Grad vorheizen.

Den Hefeteig – den ich zumeist kaufe, weil er mir nie aufgehen will *seufz* - auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwas aufwärmen lassen.

Währenddessen die Äpfel schälen, entkernen und mit einer Reibe reiben.

Diese auf dem Hefeteig großzügig verteilen und mit der Zucker-Zimt-Mischung bestreuen.

Dann geht er für etwa 15 - 20 Minuten in den Ofen.
 
 
Zubereitungszeit ca. 30 Minuten


Super lecker schmeckt er nun mit frischer Schlagsahne oder einer Kugel Vanilleeis! Mmmmh… yammi!

Perfekt zu Weihnachten z.B. noch zusätzlich mit eingelegten Amaretto-Rosinen und statt Vanille- mit Zimteis. Perfektes Dessert zum Menü des Heiligen Abends!

Bon appétit!
Eure Jacky

Dienstag, 15. September 2015

J: Getrocknete Tomaten

Hallo an alle Selbstversorger!

Juli und August sind DIE Tomatenmonate für Selbsterntner! Auch unsere Tomatensträuche hingen voller als voll und brachten die wirklich leckersten roten Tomaten hervor, die ich mir wünschen könnte.

Das praktische daran: Ich weiß, wo sie herkommen (d.h. garantiert Bio) UND sie schmecken so viel tomatiger, als Supermarkttomaten das können. *yammi*

Aber was soll man aus über 15 kg Tomaten denn bitte machen? Ich kann mich doch nicht nur von Tomatensuppe oder Tomate-Mozzarella-Salat ernähren… also ruhig ein wenig weitblickender drangehen: Einlegen!

Getrocknete Tomaten kennt man aus dem Supermarkt und aus der italienischen Küche nur zu gut, dabei sind sie wahnsinnig einfach selbst herzustellen und halten kühl und dunkel gelagert mindestens genauso lang wie die gekaufte Variante. Wieso also nicht einfach mal selbst ausprobieren?

Zutaten:

1,5 kg              große Tomaten
je 1 EL            Thymian, Rosmarin, Majoran
eine Prise      grobes Meersalz (oder Fleur de Sal)
1                      Knoblauchknolle
                        Olivenöl Extra Vergine

Zubereitung:

Den Ofen auf 100° Grad Umluft vorheizen.

Die Tomaten unter kaltem Wasser abbrausen und von Erdresten und Schmutz befreien, dann mit einem Zewa trocken tupfen, halbieren und den Strunk herausschneiden.

Gehälftelt auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Die Kräuter klein hacken und mit dem Salz vermischen. Letzteres sorgt dafür, um den Tomaten beim Trocknen im Ofen ihre Flüssigkeit zu entziehen.

Die gehälftelten Tomaten samt Blech auf die mittlere Schiene des Ofens schieben und dank eines flachen Holzkochlöffels einen kleinen Spalt zwischen der Ofentür entstehen lassen, damit die Flüssigkeit entweichen kann.

Nach zwei Stunden mit einer Gabel oder einem scharfen Kneipchen die Tomatenhälften aufpieksen, damit „Löcher“ im Fruchtfleisch entstehen, um auch die letzten Reste Flüssigkeit entweichen können.


Für weitere zwei bis drei Stunden weiter trocknen lassen.

Schließlich den Ofen ausstellen und die Tomatenhälften auskühlen lassen, ehe man sie in Gläser füllt, je 1 Knoblauchzehe pro Glas viertelt und hinzu gibt und (je nach Geschmack) auch nochein paar Kräuter mit hinein legt, ehe man alles mit Olivenöl aufgießt, verschraubt und zum Lagern kühl und trocken wegstellt.

Zubereitungszeit ca. 15 Minuten
Trocknungszeit ca. 4 -5 Stunden

Bon appétit!
Eure Jacky
 
P.S. Tipp: Da die Trocknung relativ lange dauert, empfielt es sich vormittags damit anzufangen und sich währenddessen z.B. dem Haushalt zu widmen! ;-)
 

Donnerstag, 10. September 2015

J: Seelachsfilet mit marinierter Zucchini an Schafskäsedip

Hallöchen an alle! 

Dieses wirklich leckere Rezept habe ich zum Teil – man höre und staune – aus dem ALDI SÜD Wochenangebot… Ein klein wenig abgewandelt und mit Fisch als Beilage aufgepeppt, wollte ich es euch nicht vorenthalten.

Schmeckt wirklich wahnsinnig lecker, ist kalorienarm, leicht und schnell zubereitet. Auch ein Hit für auf den Grill.

Ich hoffe, es schmeckt euch genauso gut wie uns…
Gutes Gelingen!

Zutaten (für 2 Personen):

2 Stk.              Seelachsfilet à ca. 250 – 300 g
1 – 2                Zucchini (je nach Größe)
5 EL                natives Olivenöl extra
3 EL                heller Balsamico- oder Weißweinessig
1                      Chili-Schote
1 – 2 EL          Blütenhonig
150 g               Naturjoghurt 1,5 %
100 g               Feta/Schafskäse (z.B. „Patros leicht“)
2 EL                Zitronensaft
                        Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst die Zucchini waschen und längs in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden.

Die Chilischote hälfteln, Kerne herauskratzen und in möglichst kleine Stückchen hacken. Mit Essig, Honig und 4 EL Olivenöl verrühren.

Dann die Zucchinischeiben in einer Grillpfanne von beiden Seiten etwa 1 Minute braten und in eine flache Schale legen. Mit Salz und Pfeffer würzen und der Essig-Öl-Mischung beträufeln. Abkühlen lassen.

Für den Dip Joghurt mit Zitronensaft und 1 EL Olivenöl glattrühren, Schafskäse sehr fein hacken oder zerdrücken und unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

In einer Pfanne etwas Sonnenblumenöl erhitzen.

Nun die Seelachsfilets zur Hand nehmen, kalt abbrausen und mit Hilfe eines Zewas trocken tupfen. Nun das Filet von beiden Seiten salzen und mit einem dünnen Mehlmantel umziehen.

Die Filets in die erhitzte Pfanne geben und von beiden Seiten ca. 5 Minuten goldbraun-knusprig braten.

Nun alles auf einem Teller anrichten und den Fisch mit einer Zitronenscheibe garnieren.
 

Zubereitungszeit ca. 25 - 30 Minuten

Guten Appetit & Grüße aus der Küche,
eure Jacky

Samstag, 5. September 2015

J: Spinatauflauf mit Cheesy-Crust

Hallo an alle Gourmets!

Bei „Heim Gourmet“ ging in der vergangenen Woche ein Gericht um, das ich auf dem Bild sowas von appetitlich fand, dass ich es selbst anhand einer „Bilder Rezept Reihe“ ausprobiert habe und dann selbst ein Rezept mit Zutatenangaben geschrieben habe.

Was ihr also im Folgenden findet, war ein Anreiz einer weiteren Food Seite auf Facebook, ich kann es aber wirklich nur nachzumachen empfehlen!

Im Übrigen passt es super, wenn ihr Besuch habt und in geselliger Runde sitzt! ;-)

Probiert es aus und lasst es euch schmecken!

*yammi*

Zutaten (für 4 Personen):

400 g     Hefeteig (z.B. auch fertiger „Frischer Hefeteig“)
800 g     frischer junger Blattspinat (alternativ: Tiefkühlware)
6 – 8      getr. in Öl eingelegte Tomaten
250 g     Hähnchengeschnetzeltes
600 g    Créme Légère (mit Kräuter)
1 Pck.     Käsewürfel (z.B. von Alpenmark oder Grünländer)
1 Pck.     Streukäse
2 EL       Sonnenblumenöl
               Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen auf 190 – 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Da mir selbst leider auch selten Hefeteig gelingt, muss ich gestehen, dass ich hier gerne mit Fertigprodukten arbeite. Nehmt also einen frischen Hefeteig zur Hand, rollt ihn auseinander und teilt ihn in 12 möglichst gleichgroße Stücke.

In die Mitte werden nun Käsewürfel gelegt, ehe der Hefeteig mit Hilfe von Wasser erst zusammengefaltet/geklebt und dann in der Hand zu einer Kugel geformt wird.

Legt die Kugeln kreisförmig an den Rand einer ofenfesten Pfanne.

Als nächstes das Hähnchengeschnetzelte in Öl goldbraun anbraten und mit einem Küchentuch abtupfen, um möglichst viel Fett abzufangen.

Gebt die Créme Légère in eine Schüssel, das Hähnchengeschnetzelte hinzu, so wie ebenfalls 3 – 4 getrockneten und in Öl eingelegten, kleingeschnittene Tomaten.

Nun wird der junge Blattspinat für wenige Minuten in kochendes, gesalzenes Wasser geworfen, bis er ein wenig eingefallen ist und dann in einem Küchentuch ausgewrungen. Anschließend gebt ihr ihn zu der Créme Légère-Hähnchen-Tomaten-Mischung und hebt ihn unter.

Großzügig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die breiige Masse nun in die Mitte der Pfanne geben und sich verteilen lassen.

Etwa 2 EL Öl in ein Schüsselchen geben und mit einem Pinsel die Oberfläche des Hefeteig einpinseln.

Weitere 3 – 4 getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten zerkleinern und darüber streuen, ehe ein Pack Streukäse eurer Wahl ebenfalls darüber verteilt wird.

Dann alles für etwa 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben.


Zubereitungszeit ca. 20 Minuten
Backzeit ca. 20 Minuten
 
Samt Pfanne auf einem Holzbrett in die Mitte vom Tisch stellen, Teller und einen Löffel dazu. Mehr bedarf es nicht, um das leckere Spinat-Ofenpfännchen zu genießen.
  
Gutes Gelingen und guten Appetit!
Eure Jacky
 

Mittwoch, 2. September 2015

Restaurantempfehlung "Windhof"

Der "Windhof" – ein schönes und rundum im Grünen gelegenes Restaurant an der Butzbacher Stadtgrenze zu Pohl-Göns.

Rad- und Wanderwege laden zum vorherigen Spazierengehen ein. Wald und Wiese, von allem ist was vorhanden und auch wenn man mit Vierbeiner unterwegs ist, hindert einen nichts daran dort einzukehren: Tiere sind herzlich Willkommen. Mit einem stilvoll eingerichteten Gastraum und einem urig-gemütlichen Biergarten bietet das Lokal für jung wie für alt alles, was das Herz begehrt.

 
Aber auch die Ausrichtung diverser größerer Veranstaltungen wie Polterabende, Hochzeitsfeiern, Taufen, (runde) Geburtstage oder Trauerfeiern wird angeboten.

Die Speisekarte bedient alles, von Suppen und Salaten über Pasta und Pizzen bis hin zu Steaks und Fisch und das alles mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis irgendwo zwischen € 4,00 und € 20,00.

Die Portionen sind zudem ausreichend groß, liebevoll angerichtet und ausnahmslos mit frischen Zutaten zubereitet – das schmeckt man!
Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, selbst der Koch persönlich fragte nach dem Rechten und ob alles schmecke. Gastfreundlichkeit und Wohlbefinden werden hier noch ganz groß geschrieben!
 
https://www.facebook.com/restaurantwindhof?fref=ts